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Schutz vor Verletzungen: Nur mit Helm rodeln und Ski fahren

Spätestens ab den Weihnachtsferien dürften wieder viele auf die Ski-, Snowboard- und Rodelpisten gehen. Dabei sollte stets ein Helm auf dem Kopf sein - insbesondere bei Schlittenfahrten.
Skihelm
Nicht ohne auf die Piste: Skihelme reduzieren das Risiko für Kopfverletzungen erheblich. © Benjamin Nolte/dpa-tmn

Egal, wie groß die eigenen wintersportlichen Ambitionen mit Ski oder Snowboard auf der Piste sind: Ein Helm sollte dabei laut ADAC immer wie selbstverständlich getragen werden.

Auch eine vergnügliche Schlittenfahrt kann ohne den Kopfschutz tragisch enden. Der Helm sei zwar bei Ski- und Snowboardern bereits weit verbreitet, doch viele Rodlerinnen und Rodler sind laut ADAC noch immer ohne unterwegs - was fahrlässig ist.

Das verdeutlicht auch eine Auswertung der Einsätze der ADAC Luftrettung: Bei fast der Hälfte der Wintersportunfälle zwischen 2018 und 2021 handelte es sich um einen verunglückten Schlittenfahrer. Im Vergleich zu den Ski- und Snowboardern erlitten sie demnach auch häufiger Schädel-Hirn-Traumata

Risiko für schwere Kopfverletzungen sinkt dramatisch

Zudem verweist der Club auf einen Tempo-25-Crashtest mit Schlitten. Der zeigte: Die Wahrscheinlichkeit schwerer Kopfverletzungen sank von mehr als 90 Prozent ohne Helm auf 10 Prozent mit Helm. Und die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Kopfverletzung (ohne Helm: 3 Prozent) war mit Helm nahezu ausgeschlossen.

Der Rat zum Helmtragen gilt ganz besonders für Kinder. Diese haben laut ADAC oft ein erhöhtes Risiko für Schlittenunfälle und schwere Kopfverletzungen.

Der Helm ist für Wintersportler teils sogar Pflicht für bestimmte Altersgruppen. So verweist der Club etwa auf Italien, wo die Helmpflicht für Kinder bis 18 Jahre gilt.

Tipps für die Pflege des Helms

Wer vor dem Winterurlaub seinen alten Helm herauskramt: Von Zeit zu Zeit muss ein neuer her. Falls nicht anders vom Hersteller angegeben, sollte ein regelmäßig im Winter getragener Kopfschutz nach fünf Jahren ersetzt werden.

Nach einem Sturz auf den Helm ist ein Wechsel immer ratsam, selbst wenn von außen keine Schäden erkennbar sind. Denn nicht sichtbare Risse können den Schutz gefährden.

Für die Pflege rät der ADAC zum Abwischen mit einem feuchten Tuch. Dabei keine lösungsmittelhaltigen Mittel benutzen. Manche Polster lassen sich herausnehmen und waschen. Der Helm sollte bei Nichtgebrauch vor UV-Strahlen geschützt lagern.

© dpa
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