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Tourismusverband: Preise um acht Prozent gestiegen

Die Touristiker blicken nach einem schwachen April optimistisch auf den nächsten Höhepunkt Himmelfahrt und Pfingsten. Beim Thema Cannabis-Konsum überwiegt Skepsis, sagt Verbandschef Woitendorf.
Frühling in Norddeutschland - Wetter
Die sanierten historischen Speichergebäude stehen im Stadthafen. © Jens Büttner/dpa

Urlauber in Mecklenburg-Vorpommern müssen zu Himmelfahrt und Pfingsten einer Umfrage zufolge mit durchschnittlich acht Prozent höheren Preisen rechnen als im vergangenen Jahr. Damit falle der Preisanstieg geringer aus als 2023 mit zwölf Prozent, teilte der Landestourismusverband am Montag nach einer Branchenumfrage mit.

Die Übernachtungsanbieter erwarten demnach eine Auslastung der Quartiere rund um den «Feiertagsblock» von knapp 75 Prozent. Das entspreche dem Niveau des Vorjahres. Himmelfahrt (Vatertag) ist am 9. Mai, Pfingstsonntag am 19. Mai.

«Nach einem eher schwachen April gibt das Sicherheit und hoffentlich auch etwas Rückenwind für die weitere Saison», sagte Verbandsgeschäftsführer Tobias Woitendorf. Die Unternehmen hofften wie zuletzt zu Ostern auf kurzfristige Buchungen, die vielleicht ein noch positiveres Bild ergeben könnten.

Für die beiden Hauptsaison-Monate Juli und August erwarten die Beherbergungsbetriebe demnach eine Auslastung von jeweils durchschnittlich 81 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahreszeitraum. An der Umfrage haben sich den Angaben zufolge rund 250 Tourismusbetriebe im Nordosten beteiligt, davon gut 60 Prozent Übernachtungsanbieter.

Ein Viertel verbietet Cannabis-Konsum

Wer Cannabis nach der Teilfreigabe am 1. April im MV-Urlaub konsumieren will, sollte sich genau informieren, wo was geht. Die Wirte können von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den Konsum verbieten. Der Umfrage nach tun dies 23 Prozent der Anbieter auf ihrem gesamten Gelände, weitere vier Prozent in den öffentlichen Bereichen. Wie es weiter hieß, haben 64 Prozent bisher keine Regelung getroffen. «Der Umgang mit den Möglichkeiten legalen Cannabis-Konsums ist in der Tourismusbranche noch nicht geübt; im Moment überwiegen Skepsis und Ablehnung», so Woitendorf. Nur drei Prozent der Unternehmen sprächen eine generelle Erlaubnis für ihre Gäste aus.

© dpa
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