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«Bin nicht in Panik»: Geraerts will Schalke-Trainer bleiben

Keinen Zugriff, keine Tore, kaum Ballbesitz: Nach dem erschreckenden Schalker Auftritt in Magdeburg wachsen die Abstiegssorgen. Doch der Trainer glaubt an die Wende.
Karel Geraerts
Trainer Karel Geraerts glaubt beim FC Schalke 04 an die Wende. © Christophe Gateau/dpa

Trotz der größer werdenden Abstiegssorgen denkt Karel Geraerts nicht an einen Rücktritt als Trainer beim FC Schalke 04 und will die Wende schaffen. «Ich werde nicht aufgeben. Das ist das Einfachste, was man im Leben und im Fußball tun kann. Ich werde es nicht tun», sagte der Belgier nach dem schwachen 0:3 beim 1. FC Magdeburg. Schalke liegt als 14. der 2. Fußball-Bundesliga noch vier Punkte vor der Abstiegszone.

Nur durch die Ergebnisse der Konkurrenz hat sich die Lage des Absteigers nicht deutlich verschlimmert. «Das ist die einzig positive Sache an diesem Wochenende, dass die Teams um uns herum kein perfektes Ergebnis geschafft haben», sagte Geraerts. Der Blick auf die Tabelle beunruhigt ihn deshalb noch nicht: «Ich bin jetzt nicht in Panik.»

Die Leistung beim FCM lässt die Sorgen allerdings wachsen. «Das war grottenschlecht. Mir fehlen da einfach die Worte», sagte Mittelfeldspieler Paul Seguin, der sich als einziger Spieler äußerte. Am Sky-Mikrofon fand er noch drastischere Worte. «Ich habe die Schnauze echt voll. Es ist ein ständiges Auf und Ab», sagte der gebürtige Magdeburger. «Man muss ehrlich sagen: Wir sind auswärts einfach schlecht.» Er hoffe, «es knallt die Woche ordentlich. Wir haben Druck auf dem Kessel, wir müssen die Eier auf den Tisch legen.»

Fast wehrlos überrollt

Nicht einmal 30 Prozent Ballbesitz hatten die Knappen, den ersten Schuss auf das Tor brachte Schalke erst Mitte der zweiten Halbzeit zustande. Davor hatten die Gäste nahezu keinen Zugriff auf das Spiel, ließen sich von Magdeburg fast wehrlos überrollen.

Die mitgereisten Schalker Fans stellten die Unterstützung aus Protest in der zweiten Halbzeit komplett ein - was Geraerts nachvollziehen konnte. «Wir können uns nicht in die Ecke legen und weinen. Wenn die Leute um uns herum den Glauben verlieren, kann ich das verstehen», sagte der 42-Jährige. «Aber in der Kabine müssen wir den Glauben behalten, dafür werde ich alles tun. Wenn wir den Glauben verlieren, ist es vorbei.»

© dpa
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