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DFL schüttet im Juni 80 Millionen Euro weniger an Clubs aus

Der Streit zwischen DFL und DAZN spitzt sich zu. Die Liga informiert die 36 Clubs, dass es schon sehr bald weniger TV-Geld gibt.
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Der Streit zwischen der DFL und dem Medien-Unternehmen DAZN spitzt sich zu. © Frank Rumpenhorst/dpa

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) schüttet in zwei Monaten weniger Geld an die 36 Proficlubs aus als geplant. «Die Auskehrungsrate Juni 2024 wird von ursprünglich 127 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro gekürzt», heißt es in einem DFL-Schreiben an die 36 Clubs, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuvor hatten die «Bild» und der «Kicker» darüber berichtet.

Weiter heißt es in dem Schreiben: «Grund hierfür ist, dass Erlöse in Höhe von 80 Mio. Euro erst zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr vereinnahmt werden können, da Zahlungen von Partnern nicht zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen erbracht werden konnten. Auf Veranlassung der betreffenden Partner mussten insofern Vereinbarungen über spätere Zahlungen getroffen werden.» Um welches Unternehmen es neben DAZN geht, ist derzeit nicht bekannt.

«Die DFL hat bereits im Februar mit DAZN einen neuen Zahlungsplan für die Raten im März und April vereinbart», sagte ein Sprecher des Medien-Unternehmens auf dpa-Anfrage: «Das ist ein normaler Vorgang im Working Capital Management zwischen Geschäftspartnern.» Das fehlende Geld soll dem Vernehmen nach mit Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt gezahlt werden.

Streit zwischen DFL und DAZN spitzt sich zu

Mit den verspäteten Zahlungen und dem Schreiben geht der Streit der DFL mit dem Medien-Unternehmen DAZN weiter. Das weltweit tätige Medien-Unternehmen hatte zuvor angekündigt, die Auseinandersetzung mit der DFL um das Rechte-Pakte B vor Gericht zu bringen. Der Internet-Sportsender beabsichtigt zudem nach dpa-Informationen, sich komplett aus der TV-Ausschreibung der Fußball-Bundesliga zurückzuziehen, wenn er das Paket B nicht bekommt.

Das Verkaufsverfahren für die audiovisuellen Medienrechte der Fußball-Bundesliga war in der Vorwoche unterbrochen worden. Strittig war das Fehlen einer Bankgarantie von DAZN. In dem Streit geht es um das Paket B der TV-Rechte-Auktion mit Live-Spielen im Pay-TV. Es ist das größte Paket mit den Begegnungen am Samstag um 15.30 Uhr und am Freitagabend sowie den Relegations-Partien. Dieses Paket umfasst insgesamt 196 Live-Spiele.

© dpa
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