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«Beat Slayer»: Ein Beat'em-Up mit Berliner Schnauze

Im Tanzrausch führt «Beat Slayer» durch das Berlin einer alternativen Realität. Hier braucht es flinke Reaktionen und ein Gefühl für den Beat.
Screenshot aus dem Computerspiel «Beat Slayer»
Screenshot aus dem Computerspiel «Beat Slayer»
Screenshot aus dem Computerspiel «Beat Slayer»
Screenshot aus dem Computerspiel «Beat Slayer»

Berlin in einer alternativen Realität nach dem Fall der Mauer. Der fiese DJ Dietrich hat die Stadt mit einem Radiosignal unter Kontrolle gebracht. Die Berliner sind seine willenlosen Untertanen. Doch es gibt auch Widerstand. An vorderster Front der aufkommenden Revolution steht Protagonistin Mia. Ihre Mission: Sie muss nicht nur Dietrich stürzen, sondern auch ihren entführten Bruder retten, koste es, was es wolle.

Prügeln im Einklang mit der Musik

Das Gameplay von «Beat Slayer» kombiniert Roguelite-Elemente mit Hack 'n' Slay und rhythmischer Action. Stirbt die Spielfigur, beginnt das Level von vorn. Der Soundtrack dient nicht nur als Hintergrund, er bestimmt den Rhythmus jeder Aktion. Die Spielerinnen und Spieler müssen nicht nur gegen feindliche Roboter kämpfen, sondern auch im Takt der Musik agieren. Dabei kommt es auf Präzision und Timing an. Chaotisches Tastendrücken führt zu Misserfolgen, denn nur wer dem Takt folgt, kann die Level des Spiels meistern. 

Das Spielerlebnis von «Beat Slayer» ist bei jedem Spieldurchgang unterschiedlich und abwechslungsreich. Die Spielerinnen und Spieler müssen ihren Spielstil in jeder Runde neu anpassen, um Gegner zu besiegen. Ganz gleich, ob es darum geht, normale Angriffe oder Spezialangriffe, Sprünge oder Tritte auszuführen, der Schlüssel zum Erfolg liegt im Kampfrhythmus.

Kleine Schwächen, schöne Optik und gute Steuerung

Die dystopische Zukunftsvision Berlins bietet eine interessante Kulisse, jedoch bleibt die Handlung von «Beat Slayer» eher oberflächlich. Auch der Versuch, das Flair der deutschen Hauptstadt einzufangen, gelingt nicht ganz. Die Darstellung bleibt enttäuschend unrealistisch. Mias Mission - der Kampf gegen den bösen DJ Dietrich und die Befreiung ihres entführten Bruders: eine altbekannte Geschichte.

Doch «Beat Slayer» kann dafür an anderer Stelle punkten. Der Grafikstil verdient Lob. Schöne Comicelemente wie ein schraffierter Schatten für die Hauptfigur, fette Zeichenränder und ein guter Mix aus Pastellfarben und dunklen Grautönen passen richtig gut zusammen. Jedes einzelne Pixel im Spiel besitzt seinen eigenen Charme. 

Wer auf der Suche nach einem musikgeladenen Actionerlebnis ist, kann «Beat Slayer» einen Blick schenken. Das Spiel von ByteRockers' Games gibt es für PC für rund 20 Euro.

© dpa
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