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Ungemütlich und mild: DWD zieht Winter-Wetterbilanz

Deutschlandweit war es in diesem Winter zu warm und zu nass. Hamburg bildet da keine Ausnahme.
Regen am Hamburger Elbstrand
Passanten gehen im strömenden Regen am Elbstrand in Ovelgönne spazieren. © Marcus Brandt/dpa

Auch in Hamburg ist der Winter 2023/24 sehr mild und nass ausgefallen. «Zeitweise wurde die teils frühlingshaft anmutende Witterung auch von Stürmen begleitet», teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach mit. Das Temperaturmittel lag demnach mit 4,7 Grad Celsius um 3,5 Grad über dem vieljährigen Mittelwert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (1,2 Grad). Zudem war es extrem nass in Hamburg. Hier fielen 318 Liter Niederschlag pro Quadratmeter (Referenzperiode: 174 Liter pro Quadratmeter). Mit rund 85 Sonnenstunden (Referenzperiode: 134 Stunden) lag Hamburg zudem «auf der Schattenseite der Republik», wie der DWD weiter mitteilte.

Auch bundesweit war der diesjährige Winter deutlich zu warm. Der DWD bezieht seine vorläufige Bilanz auf die ersten Auswertungen der bundesweit rund 2000 Messstationen. Die durchschnittliche Temperatur deutschlandweit lag demnach bei 4,1 Grad und damit 3,9 Grad über dem Wert der Referenzperiode.

Insbesondere der Februar stach den Angaben zufolge bundesweit heraus: Das Temperaturmittel lag in dem Monat mit 6,6 Grad um 6,2 Grad über dem Wert der Referenzperiode (0,4 Grad). Der bisherige Rekord lag bei 5,7 Grad im Jahr 1990. Besonders sonnenscheinarm präsentierte sich der Februar in Hamburg. 19 Stunden Sonne (Referenzperiode: 64 Stunden) bedeuteten den Angaben zufolge die rote Laterne im bundesweiten Vergleich. Ein Temperaturmittel von 6,7 Grad (Referenzperiode: 1,2 Grad) zeigt den Angaben zufolge zudem, dass es auch in der Hansestadt viel zu mild war.

Wetter-Experten hierzulande orientieren sich am meteorologischen Winter, der vom 1. Dezember bis zum 28. Februar dauert. Auch aus statistischen Gründen berechnen die Forscher ihre Daten in ganzen Monaten.

© dpa
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