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Seawolves-Coach zieht Bilanz: «Mannschaft, die alles gibt»

In der BBL lief es zuletzt schlecht für die Rostock Seawolves. Nach vier Niederlagen in Serie liegen die Mecklenburger auf dem zwölften Rang. Coach Held blickt jedoch zuversichtlich auf die Rückrunde.
Basketball
Spieler am Basketball. © Christoph Soeder/dpa

Viele erfreuliche Nachrichten hat es für den Basketball-Bundesligisten Rostock Seawolves im Jahr 2024 bislang nicht gegeben. Dass die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held am Samstagabend in eigener Halle mit dem 78:91 gegen die Würzburg Baskets auch im offiziell letzten Hinrundenspiel als Verlierer vom Feld ging, passte da ins Bild. Es war die vierte Niederlage in Serie und die zehnte im 16. Spiel. Zwar müssen die auf dem zwölften Tabellenplatz liegenden Mecklenburger noch eine Partie bestreiten, damit die Hinrunde komplett ist, allerdings ist der Gegner in dem bis jetzt nicht terminierten Spiel Mitfavorit Alba Berlin.

«Die Hinrunde war alles andere als einfach. Wir hatten einen schwierigen Start», räumte Held ein. Dass die Seawolves in den ersten Wochen Probleme bekommen würden, ist angesichts des Programmes allerdings auch keine Überraschung gewesen. Immerhin feierten die Mecklenburger in ihrer zweiten BBL-Saison mit der Teilnahme am Pokal und am Fiba Europe Cup zwei Premieren und absolvierten daher in den ersten zehn Wochen bereits 19 Partien.

Nach dem unglücklichen Aus im Euro Cup gewannen die Seawolves bis zum Jahresende allerdings vier der sechs Spiele in der BBL. «Wir haben uns dann gefangen mit einer guten Phase», sagte Held rückblickend. Diese Phase endete jedoch mit dem 81:85 bei Rasta Vechta. Dass im Anschluss auch die Heimspiele gegen München, Hamburg und Würzburg verloren gingen, machte Held vor allem an personellen Ausfällen fest.

So entschied sich Yasin Kolo, der erst Mitte Oktober für den verletzten Till Gloger verpflichtet worden war, Anfang vergangener Woche für einen Wechsel zum spanischen Zweitligisten Rioverde Clavijo. Getrennte Wege waren der Club und Jordan Roland dagegen bereits im November gegangen. Kurz vor Weihnachten wurde auch der Vertrag mit Spielmacher Mike Smith aufgelöst. Matt Bradley wiederum, Nachfolger für Roland, zog sich im Spiel gegen Hamburg eine Knieverletzung zu und wird mehrere Wochen ausfallen.

«Nichtsdestotrotz haben wir eine Mannschaft, die fightet, die immer alles gibt», betonte der 35-Jährige. «Jetzt müssen wir zurückfinden zu unseren Stärken, ähnlich wie in den ersten 35 Minuten in Vechta oder auch lange Zeit gegen München.» Dass seine Mannschaft das schafft, davon sei er überzeugt, sagte Held weiter. «Die Saison ist noch lang.»

© dpa
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