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Pulp Fiction-Szenen, die underrated sind: Diese 10 Momente werden oft übersehen

Ausschweifende Dialoge, kriminelle Machenschaften und eine nicht-lineare Erzählweise: „Pulp Fiction“ wird 30 Jahre alt! Widmen wir uns dem Kultfilm mit John Travolta, Samuel L. Jackson und Co. also noch einmal ganz ausführlich. Für Dich beleuchten wir die zehn Pulp Fiction-Szenen, die meistens zu kurz kommen!
Pulp Fiction-Szenen, die underrated sind: Diese 10 Momente werden oft übersehen
Pulp Fiction-Szenen, die underrated sind: Diese 10 Momente werden oft übersehen © 1994 MIRAMAX ALL RIGHTS RESERVED.

Quentin Tarantinos Pulp Fiction ist der acht-beste Film aller Zeiten – laut dem Ranking bei IMDb. Deshalb wurde der erste große Film-Hit des Regisseurs in den letzten Jahrzehnten derart häufig besprochen, dass dabei jeder Moment hinreichend zur Geltung gekommen ist. Doch manche Pulp Fiction-Szenen stehen häufiger im Fokus als andere. Zum 30-jährigen Jubiläum des Kultfilms möchten wir uns deshalb den Stellen widmen, die nicht so häufig Gesprächsthema sind.

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Content Note: Pulp Fiction zeigt explizite Gewalt, Tod und Drogen. Wir greifen manche Aspekte im Folgenden auf. Lies lieber nicht weiter, wenn Du darauf empfindlich reagierst.

1) Vincents Waffe geht aus Versehen los

Es ist eine Pulp Fiction-Szene, die von ihrer beiläufigen Komik lebt, auch wenn der Inhalt eigentlich ein sehr ernster ist: Nachdem Vincent (John Travolta) und Jules (Samuel L. Jackson) einen Koffer von Marsellus Wallace (Ving Rhames) in ihren Besitz gebracht haben, möchten sie ihn abliefern. Einen Informanten namens Marvin (Phil LaMarr) haben sie auch dabei – zumindest eine Zeit lang. Denn als Jules über einen Straßenhubbel fährt, geht aus Versehen Vincents Waffe los, die blöderweise genau auf Informant Marvin gerichtet ist. „Ich hab Marvin ins Gesicht“ geschossen“, sagt Vincent, als sei ihm gerade nur ein Teller heruntergefallen. Wegen der Umstände, in denen sich die beiden Ganoven gerade befinden, ist das eine erstaunlich entspannte Reaktion, und das macht die Szene brüllend komisch.

Samuel L. Jackson und John Travolta in Pulp Fiction mit Blut am Sakko

Verdammt blutig: Samuel L. Jackson und John Travolta im Kultfilm Pulp Fiction. — Bild: © 1994 MIRAMAX ALL RIGHTS RESERVED.

2) Ein „Bitte“ wäre nett

Der unfreiwillige Schuss führt uns sofort zur nächsten Pulp Fiction-Szene mit John Travolta und Samuel L. Jackson, die mehr Aufmerksamkeit verdient. Weil Vincents und Jules Wagen durch das blutige „Missgeschick“ komplett eingesaut ist, bringen die beiden Gangster das Auto möglichst schnell von der Straße, damit sie nicht von der Polizei angehalten werden. Danach kontaktieren sie Marsellus Wallace und bitten ihn um Hilfe. Der wiederum schickt einen professionellen Problemlöser namens Winston Wolf (Harvey Keitel), der sofort anrollt und den beiden sehr Befehle gibt, was sie machen sollen. Für Vincent etwas zu bestimmend. Er stört sich an Wolfs harschem Ton und sagt: „Ein ‚Bitte‘ wäre nett.“ Wolf erinnert ihn daran, wer hier gerade wem hilft und ergänzt: „Also … bitte, bitte, bitte mit Zucker oben drauf: Macht das Scheißauto sauber.“ Ein güldener Moment.

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3) Butch hört Marsellus Wallace minutenlang zu

Vernachlässigt wird auch oft die Pulp Fiction-Szene, in der Marsellus Wallace satte drei Minuten auf Boxer Butch Coolidge (Bruce Willis) einredet, ohne dass Butch auch nur eine einzige Miene verzieht. Wenn Wallace eine Frage stellt, dann höchstens eine rhetorische, ohne tatsächlich eine Antwort zu erwarten. Beim Dreh der Stelle so lange ernst zu bleiben, muss Bruce Willis einiges an Kraft gekostet haben – und das zu wissen, ist als Zuschauer:in echt unterhaltsam.

4) Vincent und Butch geraten aneinander

Nachdem Marsellus Wallace seinen Monolog beendet hat, geht Butch zur Theke, wo er auf Vincent trifft. Die beiden begegnen sich wohl auf dem falschen Fuß, denn Butch fragt Vincent: „Was glotzt’n so, Freundchen?“ Und Vincent entgegnet: „Ich bin nicht dein Freund, Penner.“ Autsch. Interessant ist hier die Authentizität der Szene, denn wenn sich zwei fremde Gangster begegnen, reden sie vermutlich genau so miteinander.

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5) Vincents Rausch

Wallace möchte, dass Vincent einen Abend mit seiner Frau Mia (Uma Thurman) verbringt, um sie ein wenig zu unterhalten während Wallace weg ist. Das sagt Vincent ihm auch zu, legt vorher allerdings noch einen Stopp bei seinem Dealer Lance (Eric Stoltz) ein. Was dann passiert, ist vor allem aus filmischer Perspektive beeindruckend: die düstere Surfrock-Musik durch den Song „Bullwinkle - Pt. II“ und das schummerige Licht passen perfekt mit dem drastischen Inhalt zusammen.

6) Ist der Milchshake wirklich fünf Dollar wert?

Den ersten Teil ihres gemeinsamen Abends verbringen Vincent und Mia im Jack Rabbit Slims, einem 50er-Jahre-Diner, in dem sie noch am selben Abend in Pulp Fiction tanzen. Zu einer kleinen Diskussion kommt es über die Speisekarte. Denn Mia und Vincent sind sich uneinig darüber, ob ein Milchshake fünf Dollar wert sein kann. Mia sagt: Aber sicher doch. Vincent ist skeptisch. Später probiert er und ist begeistert, zweifelt aber immer noch daran, ob er fünf Dollar für so ein Getränk ausgeben würde.

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7) Lance ist in Rage, weil Vincent mit Mia zu ihm kommt

Später am Abend erleidet Mia eine Drogenüberdosis, weshalb Vincent seinen Dealer Lance kontaktiert. Er soll Mia helfen. Lance möchte das allerdings auf gar keinen Fall, da er sich mit solchen Problemen seiner Kund:innen nicht auseinandersetzen möchte. Doch Vincent lässt sich nicht beirren und bringt Mia trotzdem vorbei. Hervorzuheben ist an dieser Stelle die schauspielerische Leistung von Lance-Darsteller Eric Stoltz, der bei der Ankunft seines Chaoskunden schimpft wie ein Rohrspatz und völlig glaubwürdig außer sich ist, Mia aber natürlich trotzdem hilft.

8) Die Dialoge zwischen Butch und Fabienne

Erwähnenswert in Tarantinos Pulp Fiction sind auch die Gespräche, die Boxer Butch mit seiner Angebeteten Fabienne (Maria de Medeiros) führt. So unterhalten sich die beiden zum Beispiel auf sehr vertraute Weise darüber, ob Kugelbäuche bei Frauen sexy sind. Zu jeder Sekunde wird deutlich: Die beiden lieben sich wirklich und sind beste Freund:innen – und das ist in so einem gewaltlastigen Film wie Pulp Fiction super.

9) Butch flüchtet vor Marsellus Wallace

Deutlich hitziger (gelinde gesagt) wird die Unterhaltung, als Butch erfährt, dass Fabienne vergessen hat, die Uhr seines verstorbenen Vaters einzupacken. Dazu kurz erklärt: Butch hat Marsellus Wallace um eine Box-Wette betrogen und müsste eigentlich zusehen, dass er Land gewinnt. Er und Fabienne sind bereits in einem Motel untergetaucht. Doch die Uhr ist noch in der Wohnung der beiden, also macht sich Butch in dieser Pulp Fiction-Szene noch einmal auf den Weg, um sie zu holen. Ab da geht natürlich so einiges schief. Denn als er zurück zu seiner Fabienne möchte, baut er einen schweren Autounfall und fährt dabei ausgerechnet Marsellus höchstpersönlich an, der sofort die Jagd auf den Betrüger eröffnet. Die Szene ist so meisterhaft gut umgesetzt, dass Du Butchs Panik förmlich spüren kannst.

10) Butch und Marsellus machen einen Deal

Der Boxer flüchtet nach der Auseinandersetzung mit Marsellus in ein nahegelegenes Geschäft. Doch sein Gegner findet ihn und ab da werden die Dinge für beide problematisch. Maynard (Duane Whitaker), der Inhaber des Ladens, betrachtet die zwei Gangster nämlich als „Frischfleisch“. Als Butch und Marsellus in dem Geschäft übereinander herfallen, zieht Maynard eine Waffe und fordert die zwei Ganoven dazu auf, das Kämpfen zu unterlassen. Anschließend verfrachtet er die beiden in seinen Folterkeller, fesselt und knebelt sie. Während Marsellus von Maynard und seinem Kollegen Zed (Peter Greene) misshandelt wird, kann Butch sich befreien. Er könnte Marsellus nun einfach zurücklassen und viele seiner Probleme wären gelöst. Doch er entscheidet sich dazu, seinen alten Chef zu retten. Der dankt es ihm und lässt ihn am Leben. Marsellus stellt bloß zwei Bedingungen: Butch muss sofort die Stadt verlassen – und niemand erfährt von dem „Zwischenfall“. Ehrensache.

Was Quentin Tarantinos Filme so besonders macht, erfährst Du hier:

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