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«Aufgepeppt!» - Schlössertage erwarten tausende Besucher

Irgendwann kamen Burgen aus der Mode und der Adel bevorzugte behaglichere Schlösser. Wie viel Burg sich heute noch in den Thüringer Schlössern versteckt, das können Besucher zu Pfingsten erkunden.
Schloss Friedenstein in Gotha
Die Sonne scheint über Schloss Friedenstein in Gotha. Die frühbarocke Anlage auf der geschleiften Burg Grimmenstein beteiligt sich ebenfalls an den Thüringer Schlössertagen. © Martin Schutt/dpa

Ausstellungen, Führungen, Konzerte: Die Thüringer Schlössertage locken an diesem Pfingstwochenende wieder mit einem vielseitigen Programm. In 16 Residenzen und Gärten werden dazu bis Pfingstmontag tausende Besucher erwartet, wie die Schatzkammer Thüringen mitteilte. Thematisch widmet sich die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr der Frage, wie viel Burg heute noch in den Thüringer Schlössern steckt. Unter dem Motto «Aufgepeppt! Von der Burg zum Schloss» können sich die Gäste von Altenburg über Gotha bis Weimar auf Spurensuche begeben.

Einst lebte der Adel in befestigten Burgen, welche zwar gut zu verteidigen, aber wenig komfortabel waren. Als später der Aspekt der Verteidigung nicht mehr vorrangig war, entschieden sich die Burgherren deshalb für den Umzug in repräsentative und behagliche Schlösser oder sie bauten die alte Burg um, so etwa Schloss Burgk. Dabei wurden oft Bau- und Gebäudeteile vergangener Epochen beibehalten und in das neue Schlossensemble integriert. Beispiele hierfür sind Bergfriede der Vorgängerburgen wie in Weimar.

Die Thüringer Schlössertage werden bereits seit 2014 veranstaltet. Im vergangenen Jahr zogen sie den Angaben nach rund 17.900 Besucher an. Organisator ist die Schatzkammer Thüringen - eine Verbundmarke aus 13 Institutionen mit 20 Residenzen. Ziel ist es, das kulturelle Erbe der Thüringer Residenzlandschaft bundesweit sichtbar zu machen.

© dpa
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