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Ruhige Straßen trotz Glättegefahr und Schneefall im Norden

Ein Lastwagen schleudert auf schneeglatter Fahrbahn, die Post kommt vielerorts verzögert - Schnee und Glätte haben im Norden weiter Auswirkungen. Doch es gibt auch Zeichen der Entspannung.
Winterwetter in Hamburg
Besucher fahren Schlittschuh auf der Eislaufbahn im schneebedeckten Park Planten un Blumen. © Marcus Brandt/dpa

Das winterliche Wetter hat auch am Mittwoch im Norden zu Unfällen geführt - gleichzeitig zeichnet sich aber eine etwas entspanntere Lage ab. «Wir sind sehr viel besser durchgekommen», sagte ein Sprecher der Stadtreinigung Hamburg am Nachmittag der Deutschen Presse-Agentur. Im Moment gebe es keine Gefahrenmeldung der Wetterdienste, deshalb hoffe man auf Entspannung. Die Stadtreinigung bleibe aber in Rufbereitschaft.

Auf der A7 in Höhe Handewitt (Kreis Schleswig-Flensburg) schleuderte ein Lastwagen in der Nacht zu Mittwoch auf schneeglatter Straße in einen Graben. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Norden mehrere Stunden gesperrt und konnte erst am Mittwochvormittag gegen 9.00 Uhr wieder freigegeben werden, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

Die Verkehrsleitzentrale Hamburg registrierte bis zum Mittag keine höhere Zahl von Autounfällen. Bei der Feuerwehr gab es ebenfalls keine besonderen, wetterbedingten Einsätze. «Die Hamburger können ganz gut umgehen mit dem Schnee», sagte ein Sprecher.

Der Flugbetrieb in Hamburg verlief nach Angaben des Airports vom Mittwochmittag reibungslos. «Unser Winterdienst-Team am Hamburger Flughafen ist heute wieder seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um Pisten und Vorfelder von Eis und Schnee frei zu halten», teilte eine Sprecherin mit. «Der Luftverkehr ist jedoch sehr eng vernetzt, sodass es nie ganz auszuschließen ist, dass wetterbedingte Einschränkungen an anderen Flughäfen auch kleinere Verzögerungen mit sich bringen.»

Viele Fahrzeugführer hätten sich den schwierigen Straßenverhältnissen sehr gut angepasst, teilten mehrere Polizeisprecher im Norden mit. Dennoch sei es zu einigen Unfällen und Blechschäden gekommen, die größtenteils glimpflich verliefen. In den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein registrierte die Polizei von Dienstag bis Mittwochmorgen 38 glättebedingte Einsätze, bei denen zwei Menschen leicht verletzt wurden.

Vor allem nicht geräumte Straßen im Norden führen in den vergangenen Tagen auch bei Deutsche Post und DHL zu längeren Laufzeiten, teilte ein Sprecher am Mittwoch in Hamburg mit. Bei Briefen und Paketen sei mit Verzögerungen zu rechnen.

In den kommenden Tagen kommt es nach Angaben des DWD zu Regen, Schneeregen und Schnee. Auf den gefrorenen Böden besteht örtlich weiterhin Glättegefahr. Die Temperaturen klettern tagsüber zum Teil auf Höchstwerte um fünf Grad.

© dpa
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