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6700 Menschen dürfen nach Entschärfung wieder in Wohnungen

Eine etwa 100 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe wurde im Berliner Westen entschärft. Rund 6700 Menschen dürfen wieder zurück in ihre Wohnungen.
Bombenentschärfung in Schmargendorf
Eine sowjetische Weltkriegsbombe vom Typ FAB 100 wird nach erfolgreicher Entschärfung in einen LKW des Kampfmittelräumdienstes verladen. © Christoph Soeder/dpa

Rund 6700 Menschen dürfen nach der Entschärfung einer etwa 100 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe in Berlin-Schmargendorf (Charlottenburg-Wilmersdorf) zurück in ihre Wohnungen. «Alle Sperrungen sind aufgehoben, und die Weltkriegsbombe wird abtransportiert», teilte die Polizei am Donnerstagnachmittag auf der Plattform X (früher Twitter) mit. Experten entfernten demnach den Zünder des Blindgängers und sprengten ihn kontrolliert.

Mehr als 30 Wohnblöcke waren von der Evakuierung betroffen. Die Bewohner kamen in Notunterkünften in Sporthallen unter. Hilfsorganisationen brachten Menschen, die nicht mehr mobil waren, und fuhren sie nach der Entschärfung wieder zurück nach Hause, wie die Feuerwehr Berlin mitteilte. Auch vier Kindertagesstätten lagen im Sperrkreis, laut Feuerwehr können sie am Freitag wieder wie gewöhnlich Kinder betreuen.

Die S-Bahn-Linien 41, 42 und 46 fuhren am Nachmittag wieder durch, wie die S-Bahn Berlin auf der Plattform X mitteilte. Auch bei der U-Bahnlinie 3 gab es nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) keine Unterbrechungen mehr. Es könne am frühen Abend aber noch zu Verspätungen kommen.

Einsatzkräfte hatten am Donnerstag den Sperrkreis in einem Radius von 500 Metern um den Fundort in der Mecklenburgischen Straße evakuiert. Mehrere Straßen wurden dafür komplett oder teilweise gesperrt, auch die Stadtautobahn A100 und die Berliner Ringbahn waren teils betroffen. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit rund 300 Einsatzkräften vor Ort. Bauarbeiter hatten den Blindgänger am Dienstag entdeckt. Erst im Februar wurde auf der Mecklenburgischen Straße eine rund 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden und entschärft.

© dpa
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