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Studie: So helfen Hunde beim Konzentrieren

Hunde knuddeln und mit ihnen spielen, hat jeweils einen spezifischen positiven Effekt. Auch auf Aufmerksamkeit und Stresslevel, wie Wissenschaftler anhand von Hirnaktivität erforscht haben.
Studie: So helfen Hunde beim Konzentrieren
Füttern, Kraulen, Umarmen: Bestimmte Beschäftigungen mit einem Hund beeinflussen die Stimmungslage positiv © Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Dass Hunde Menschen glücklich machen können - für Hundebesitzerinnen und -besitzer ist das eh klar, darum haben sie ja einen. Hunde können auch dabei helfen, dass wir weniger Stress empfinden, uns besser konzentrieren und kreativer sind. Das zeigt eine aktuelle Studie der Konkuk University in Seoul (Südkorea). 

Die Forschenden untersuchten mithilfe von Elektroenzephalographie (EEG) die Hirnaktivität der Probanden während der Beschäftigung mit einem kleinen Pudel und fanden heraus, dass unterschiedliche Interaktionen auch unterschiedliche Effekte hatten. Insgesamt acht Aktivitäten wurden getestet, darunter Spielen mit einem Spielzeug, Kraulen, Spazierengehen, Verteilen von Leckerli und Pflege.

Kraulen und Spielen fürs Gehirn, Umarmen und Füttern für die Stimmung 

Wenn die Probanden mit dem Hund spielten, sein Fell pflegten oder ihn kraulten, führte das jeweils zu stärkeren Signalen im Betawellen-Bereich, was auf erhöhte Konzentration ohne Stress hindeute, schreiben die Forscher im Wissenschaftsjournal PLOS One. 

Besonders auffallend: Beim Spielen mit dem Hund waren die Teilnehmer sowohl entspannter als auch konzentrierter. 

Spazierengehen sorgte ebenfalls für Entspannung, wie die im Alpha-Spektrum gemessenen Werte zeigten, so die Wissenschaftler. 

Füttern, Kraulen und Umarmen des Hundes beeinflussten laut ihrer Analyse die Gesamt-Stimmungslage positiv.

Die Studie zeige, dass bestimmte Beschäftigungen mit einem Hund stärkere Gehirnaktivität auslösen und so für mehr Entspannung, emotionale Stabilität, Aufmerksamkeit, Konzentration und Kreativität sorgen könnten, schreiben die Forscher Onyoo Yoo, YuTong Wu, Jin Soo Han und Sin-Ae Park in ihrem Abstract. Die Wissenschaftler arbeiten im Fachbereich Bio and Healing Convergence der Konkuk University.

© dpa
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