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Erst Bayern, dann Meister-Party: Real mit Vorfreude

Nach dem Meistertitel will Real Madrid den Final-Einzug in Europa perfekt machen. Trainer Ancelotti erwartet ein «sehr intensives» Spiel. Er spricht über seine Bayern-Vergangenheit und Kroos' Zukunft.
Carlo Ancelotti
Trainer Carlo Ancelotti erwartet ein «sehr intensives» Spiel gegen den FC Bayern. © Paul White/AP

Königsklassen-Rekordchampion Real Madrid will den spanischen Meistertitel erst nach dem Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Bayern München feiern. «Die Champions League ist sehr wichtig für uns, und deshalb haben wir diese Entscheidung getroffen», sagte Real-Verteidiger Dani Carvajal in Madrid. Real hatte sich am Wochenende vorzeitig zum 36. Mal zum spanischen Fußball-Meister gekürt.

Der frühere Leverkusener Carvajal blickt nach dem 2:2 im Hinspiel voller Vorfreude und Respekt auf das Rückspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen «einen historischen Club». «Man muss nicht erklären, was solche Spiele bedeuten. Bei den Fans herrscht viel Euphorie, weil wir bisher eine großartige Saison gespielt haben», sagte der 32-Jährige. Man könne vom nächsten Titel in Europa träumen.

Ancelotti rühmt beide Clubs

Real-Coach Carlo Ancelotti erwartet ein «sehr intensives» Rückspiel im Estadio Santiago Bernabéu. «Beide Vereine sind sich sehr ähnlich, Bayern ist ein Verein mit einer großen Tradition, einer großen Geschichte, mit vielen Erfolgen in der Champions League», sagte der frühere Münchner Trainer.

«Das ist eine alte Geschichte. Die Unterstützung durch den Verein ist entscheidend, und wenn diese Unterstützung ausbleibt, muss man sich trennen, so einfach ist das», erinnerte der 64-Jährige an seine missglückte München-Zeit. «Auf diese Weise vermeidet man Probleme. Heute habe ich eine fantastische Beziehung zum Verein.» Er habe auch eine «fantastische Beziehung» zu den Bayern-Machern Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Beide sind nicht mehr so stark in der Verantwortung wie noch zu Ancelottis Zeiten.

Spannende Kroos-Zukunft

Im Hinspiel war Toni Kroos im Real-Mittelfeld prägend. Als der 34-Jährige in der Schlussphase nicht mehr auf dem Feld war, agierte der 38 Jahre alte Luka Modric im Mittelfeld. «Wir denken nicht darüber nach, wie die Zukunft ohne sie aussehen wird, denn im Moment sind sie beide noch hier bei uns», sagte Ancelotti. «Sie leisten einen großen Beitrag und wir sind sehr glücklich mit ihnen.»

© dpa
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