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SV Waldhof schafft Ligaverbleib

Lange kämpfte Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim gegen den Abstieg. Dass nun doch der Klassenverbleib gelang, lag auch an einigen Entscheidungen im Winter.
Fußball
Fußballspieler zweier gegnerischer Mannschaften kämpfen um den Ball. © Uli Deck/dpa/Symbolbild

Nach einem schwierigen Jahr mit vielen Abstiegssorgen hat der SV Waldhof Mannheim kurz vor dem Saisonende gerade noch ein Debakel vermieden. Dank eines 4:0 (4:2) gegen den SV Sandhausen können die Kurpfälzer, die nach einem Umbruch im vergangenen Sommer eigentlich einen sicheren Mittelfeldplatz angestrebt hatten, für eine weitere Spielzeit in der 3. Fußball-Liga planen. Bei vier Punkten Vorsprung auf den Tabellen-17. Hallescher FC kann die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen am letzten Spieltag am kommenden Wochenende nicht mehr in die Abstiegszone rutschen.

«Wir sind überglücklich, die Saison so nach Hause geholt und heute den Deckel draufgemacht zu haben», sagte der Technische Leiter Sport beim Waldhof, Anthony Loviso, am Samstag. Mit dem Klassenverbleib hat er nun Planungssicherheit. «Heute genießen wir erst mal den Tag und ab morgen, übermorgen beginnen wir dann mit der Personalplanung.»

Wie schwierig das Jahr für den früheren Aufstiegsanwärter war, der noch in den vergangenen Spielzeit lange um die Rückkehr in die 2. Bundesliga gekämpft hatte, machte Kapitän Marcel Seegert deutlich. «Das war die schwerste Saison meiner Karriere - mit Abstand. In dieser Saison haben wir mehr erlebt als in fünf Jahren», sagte der Verteidiger.

Gegen Sandhausen hatten Seegert (27. Minute) sowie Kennedy Okpala (7.) und Terrence Boyd per Doppelpack (9./44.) vor 18.379 Zuschauern schon bis zur Halbzeitpause für klare Verhältnisse gesorgt. Die Tore für die im zweiten Abschnitt insgesamt besseren Gäste markierten Felix Göttlicher (52.) und David Otto (90.).

Nach einer verkorksten Hinrunde trugen besonders fünf Neuzugänge im Winter dazu bei, dass die Mannheimer drittklassig bleiben. Mit den Verpflichtungen von Torwart Omer Hanin, Abwehrspieler Lukas Klünter, Mittelfeldspieler Martin Kobylanski sowie den Stürmern Boyd und Kevin Goden bekam der Kader mehr Qualität. Sie half auch dem erst Ende Januar vor dem 24. Spieltag gekommenen Trainer Antwerpen, der den glücklosen Rüdiger Rehm ablöste.

Es sieht derzeit so aus, als würde Antwerpen, der frühere Coach von Waldhof-Erzrivale 1. FC Kaiserslautern, auch in der nächsten Saison an der Mannheimer Seitenlinie stehen. «Wir haben positive Gespräche geführt und sind am Ende angekommen. Ich fühle mich hier sehr wohl», erklärte der 52-Jährige nach der Rettung. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus.

© dpa ⁄ Matthias Jung und Christian Gerards, dpa
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