Ein Kleinbus war mit neun Menschen auf der Landstraße unterwegs. Im Sturm stürzt ein Baum auf das Auto. Eine junge Frau ist nun ihren schweren Verletzungen erlegen.

Nahe Hameln in Niedersachsen kommt es am Sonntag zu einem Unfall - drei Menschen sterben zunächst. Doch dabei blieb es nicht.

Mehrere Menschen sind am Pfingstmontag bei Autounfällen in Brandenburg schwer verletzt worden. Ein 19 Jahre alter Fahrer war am frühen Morgen auf der Bundesstraße 87 von Hohenbucko im Landkreis Elbe-Elster nach Wüstermarke im Kreis Dahme-Spreewald unterwegs, als er in einer Rechtskurve mit seinem Wagen nach links von der Straße abkam, wie die Polizei berichtete. Das Auto sei gegen zwei Verkehrszeichen geprallt und habe sich überschlagen. Die Ursache war zunächst unklar. Der Fahrer kam schwer verletzt per Hubschrauber in ein Krankenhaus. Auch der 18 Jahre alte Beifahrer erlitt laut Polizei schwere Verletzungen und kam in eine Klinik.

Ein Lastwagen kommt in der Nacht bei Groß Wokern von der Straße ab, streift einen Baum und landet im Straßengraben. Für den Fahrer kommt jede Hilfe zu spät.

Ein Zug erfasst in der Oberpfalz einen Menschen - mit fatalem Ausgang. War es ein Unfall? Die Polizei fahndet nach drei Jugendlichen.

Ein 81-Jähriger kam mit seinem Auto bei Zehdenick in Brandenburg von der Straße ab, es prallte gegen einen Baum - mit schlimmen Folgen.

Bei Verkehrsunfällen an den Feiertagen sind auf Bayerns Straßen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.

Bei einem schweren Unfall in Peine sterben zwei Männer, ein dritter wird schwerst verletzt. Einsatzkräfte müssen sich an der Unglücksstelle mit Gaffern herumschlagen - die kamen laut Polizei sogar mit Kindern und Ferngläsern.

Der tödliche Busunfall im Erzgebirge hat für den Fahrer ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den 45-Jährigen eingeleitet. Derweil geht die Suche nach der Ursache weiter.

Weil sie den Kanzler zu einer Regierungserklärung zur Dramatik der Klimakrise zwingen wollen, sind Aktivisten in Berlin im Hungerstreik. Einer von ihnen ist nun schwer angeschlagen im Krankenhaus.

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz hält den Angriff auf seinen Parteikollegen Roderich Kiesewetter nicht für einen Einzelfall. Angriffe auf Polizeibeamte, Sicherheitskräfte, Bürger, politisch Andersdenkende und Kommunalpolitiker seien etwas, «was wir hier jeden Tag und jede Woche mittlerweile erleben», sagte Merz bei einer Wahlkampfveranstaltung seiner Partei am Montagabend in Potsdam.

Für CDU-Chef Friedrich Merz ist der Cyber-Angriff auf das Netzwerk seiner Partei «der schwerste Angriff auf eine IT-Struktur, die jemals eine politische Partei in Deutschland erlebt hat». Das sagte der Parteivorsitzende bei einer Wahlkampfveranstaltung am Montagabend in Potsdam. Es handle sich um massive und hochprofessionelle Angriffe. «Dagegen müssen wir uns mit allem, was uns zur Verfügung steht, zur Wehr setzen.»

Eine 34-jährige Frau ist in Berlin-Köpenick getötet worden. Ein ebenfalls 34-jähriger Mann wurde von der Polizei am Montag als mutmaßlicher Täter festgenommen. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Gegen 6.00 Uhr am Montagmorgen hatte ein Bekannter des Opfers die Polizei alarmiert, weil er ein Unglück vermutete. Der Verdacht bestätigte sich, so die Polizei.

Klimaschutzminister Habeck strebt einen früheren Kohleausstieg auch im Osten an. Ans Gesetz will er nicht heran, der Minister setzt auf Marktkräfte. Der Strukturwandel aber soll schneller gehen.

Die elektronische Akte ist ein Schwerpunkt der Digitalisierung in der Brandenburger Justiz. Die Erneuerung ist einen entscheidenden Schritt weitergekommen.

Der Berliner Mauerpark ist am Wochenende oft ein Treffpunkt für Hunderte Menschen. Am Sonntag stürzt dort ein 15 Meter hoher Baum um und trifft eine Gruppe. Das Bezirksamt reagiert mit Vorsichtsmaßnahmen.

Eine mögliche Verpflichtung von Cristian Fiél als Trainer des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC rückt näher. Der 44-Jährige verlässt seinen bisherigen Verein.

Hertha BSC hat Kevin Sessa verpflichtet. Der Mittelfeldspieler erhält bei den Berlinern einen Vertrag bis 2027.

Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. «Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt». Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. «Er ist für den Schutz von uns allen gestorben.» Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.