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Das «Glücksrad» dreht sich jetzt mit Guido Cantz

Seit vergangenem Jahr ist das gute alte «Glücksrad» zurück auf dem Bildschirm. Nun beginnt die zweite Staffel – mit einem neuen, aber wohlbekannten Moderator an der Seite von Sonya Kraus.
Guido Cantz
Guido Cantz ist nun als Moderator beim «Glücksrad» zu sehen (Archivbild). © Henning Kaiser/dpa

Ein blonder Moderator mit fünf Buchstaben? Antwort: Cantz. Heute um 21.15 Uhr startet der Komiker als neuer Moderator der wiederbelebten Kreuzworträtsel-Show «Glücksrad» auf RTLzwei. Seine Moderationspartnerin in den zunächst acht Folgen ist die «Glücksrad»-Veteranin Sonya Kraus. 

«Guido und ich kennen uns schon ewig, er ist die totale Show-Kanone», erzählt Kraus der Deutschen Presse-Agentur. Umgekehrt bescheinigt Guido Cantz seiner Partnerin, sie sei ein «wandelndes Glücksrad-Wikipedia»: «Weil sie schon so lange dabei ist, weiß sie einfach alles.»

Format ging 1988 auf Sendung

Kraus beerbte einst Maren Gilzer, die zum Ursprungsteam gehört hatte, als das Format 1988 bei Sat.1 auf Sendung gegangen war. «Ich glaube, dass wir emanzipiert geworden sind», sagt sie. Heutzutage kann auch Guido Cantz nicht immer nur das große Rad drehen, sondern muss auch mal die Buchstabenfee machen und die aufleuchtenden Lettern umdrehen. 

«Hat auch gar nicht wehgetan», versichert er. «Wir haben natürlich etwas rumgeflachst: Wer geht ans Rad und wer geht an die Wand? Aber ich würde sagen: Dass das wechselt, ist im Jahr 2024 eine Selbstverständlichkeit.» Früher war die Bedienung der Wand reine Frauensache – und in vielen Ländern, in denen die Show läuft, ist das bis heute so.      

Keine Sachpreise mehr

Eine weitere Neuerung ist, dass die Sachpreise wegfallen. «Von der früheren Konsumschlacht haben wir uns verabschiedet», sagt Kraus. «Es gibt jetzt mehr Spiele und es ist schon etwas schneller geworden. Und insgesamt hat es mehr Glamour bekommen.» Die Aufzeichnung der Folgen sei eine einzige Freude gewesen, weil das Team so gut eingespielt sei. «Und jeder, dem ich davon erzähle, dass das "Glücksrad" zurückkommt, reagiert hellauf begeistert und sagt: "Das ist genau das, was wir jetzt brauchen – ein bisschen Nostalgie und Spielspaß für die ganze Familie."»

Das «Glücksrad», das im amerikanischen Original «Wheel of Fortune» heißt, gehört zu den Klassikern des deutschen Fernsehens. Kandidaten müssen Begriffe oder Redewendungen herausfinden. Konsonanten werden erraten, Vokale lassen sich vom erspielten Geld am «Glücksrad» kaufen. 

1988 ging die Show mit dem legendären Trio Peter Bond, Frederic Meisner und Maren Gilzer bei Sat.1 auf Sendung, 1998 wechselte sie zu Kabel eins, wo sich das «Glücksrad» bis 2002 drehte. Zeitweilige Neuauflagen gab es danach bei 9Live und bei RTLplus (heute RTLup). 2023 holte RTLzwei die Show abermals zurück auf den Bildschirm.

© dpa
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