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Scouts für Nachrichtendschungel: Kompetenz für Jugendliche

Tiktok, Whatsapp, Youtube - gerade hat eine Studie gezeigt, wo sich junge Leute heutzutage informieren. Sich in der Flut der Informationen zurechtzufinden, ist nicht so leicht.
Medienkompetenz
Die Icons der Plattformen Facebook, Twitter und YouTube sind auf dem Display eines Smartphones zu sehen. © Franz-Peter Tschauner/dpa/Archivbild

Im Zeitalter von Internet und sozialen Medien sollen jugendliche Medienscouts in Thüringen ihren Altersgenossen Orientierung im Umgang mit Nachrichten und Informationen geben. Der Start eines entsprechenden Pilotprojekts an Schulen im Freistaat ist mit Beginn des Schuljahres 2024/25 geplant, wie die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) mitteilte. An vorerst fünf Schulen will die TLM Jugendliche dafür zum Umgang vor allem mit digitalen Medien schulen - damit die jungen Leute dann ihr Wissen dazu an andere Jugendliche weitergeben.

«Junge Leute sollen junge Leute fit machen», sagte Jochen Fasco, Direktor der Landesmedienanstalt, vor der Auftaktveranstaltung am Donnerstag. Es gehe darum, jugendgemäß die Arbeit von Medien und Journalisten zu vermitteln und junge Leute in die Lage zu versetzen, Inhalte etwa von Podcasts und Posts in sozialen Netzwerken einzuordnen und korrekte Informationen von Desinformationen und Falschnachrichten zu unterscheiden. Auch Themen wie Onlinespiele und Cybermobbing spielten eine Rolle.

Die TLM hat für die angehenden Medienscouts, für die Mädchen und Jungen etwa ab dem siebten Schuljahr infrage kommen, ein Ausbildungsprogramm entwickelt. Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter sollen die Medienscouts unterstützen.

In dieser Woche hatten Ergebnisse einer repräsentativen Befragung für die Studie «Jugend in Deutschland 2024» gezeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Social-Media-Kanälen über Nachrichten und Politik informiert. 92 Prozent nutzen demnach regelmäßig WhatsApp, dahinter kommen Instagram (80 Prozent) und Youtube (77 Prozent). Tiktok nimmt an Bedeutung zu: Inzwischen nutzt mit 51 Prozent mehr als die Hälfte aller 14- bis 29-Jährigen die App regelmäßig. Bundesweit waren dafür im Januar und Februar 2042 Personen im Alter von 14 bis 29 Jahren befragt worden.

© dpa
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