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Mit McAllister, ohne von der Leyen: CDU-Liste für Europawahl

Acht Männer und acht Frauen stehen auf der Liste der CDU in Niedersachsen für die Europawahl, darunter ein früherer Ministerpräsident. Die prominenteste CDU-Vertreterin in Brüssel hingegen fehlt.
David McAllister
David McAllister (CDU) sitzt im Gebäude des Europäischen Parlaments. © Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild

Die CDU in Niedersachsen zieht mit dem früheren Ministerpräsidenten David McAllister als Spitzenkandidat in die Europawahl im kommenden Jahr. Der 52 Jahre alte Abgeordnete des EU-Parlaments aus dem Landkreis Cuxhaven wurde einstimmig von 117 Delegierten bei einer Landesvertreterversammlung in Walsrode auf den ersten Listenplatz gewählt, wie die Partei am Samstag mitteilte.

«Unser Ziel ist klar, wir wollen bei der Europawahl klar stärkste Kraft im Land und im Bund werden», sagte CDU-Landeschef Sebastian Lechner. Ein starkes und geeintes Europa sei der Garant für Frieden und Stabilität. Mit ihrem Team auf der Landesliste wolle die CDU daher «für Europa streiten und es nicht den Populisten überlassen», sagte Lechner.

Auf die Plätze zwei und drei wurden die Europaabgeordneten Lena Düpont und Jens Gieseke gewählt. Insgesamt stehen 16 Namen auf der Liste, jeweils 8 Männer und 8 Frauen. Nicht darunter ist Ursula von der Leyen. Die EU-Kommissionspräsidentin verzichtete auf eine Kandidatur. Lechner rechnete damit, dass sie als Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) antreten wird. Der Gesamtliste stimmten den Angaben zufolge 99 Prozent der Delegierten zu.

McAllister war bereits bei der Europawahl vor fünf Jahren der Spitzenkandidat der CDU in Niedersachsen. Nach seiner erneuten Nominierung sagte er, die Europawahl sei von «entscheidender Bedeutung» und werde eine «Richtungsentscheidung». Die Frage sei, ob es die proeuropäischen, demokratischen Kräfte schafften, sich gegen stärker werdenden Radikale und Nationalisten klar zu behaupten. «Es geht auch um die Frage, was für ein Europa wir künftig wollen», sagte McAllister laut Mitteilung.

Gewählt wird das Europaparlament am 9. Juni 2024.

© dpa
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