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Mehr Kitas in Berlin und Brandenburg seit 2013

Seit 2013 haben Eltern bundesweit einen gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz für ihr Kind. Seitdem ist die Anzahl der betreuten Kinder in Berlin und Brandenburg kontinuierlich gestiegen.
Kita
Ein Verkehrsschild mit dem Hinweis «Kindergarten» steht vor einer Kindertagesstätte. © Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

In Berlin und Brandenburg ist die Anzahl an Kindertagesstätten in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Das geht aus einer Statistik hervor, die das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag anlässlich des Kindergarten-Tages am 21. April veröffentlichte. Mit 2832 Einrichtungen im Jahr 2023 nahm die Anzahl der Kitas in Berlin im Vergleich zum Jahr 2013 demnach um 31,5 Prozent zu. In Brandenburg fiel der Anstieg mit 12 Prozent etwas geringer aus. Während die Verteilung zwischen freien und öffentlichen Trägern in Brandenburg nahezu ausgewogen war, standen in Berlin laut Pressemitteilung lediglich 10,6 Prozent der Kitas unter der Verwaltung des Landes Berlin.

Seit dem Jahr 2013 haben Eltern bundesweit einen gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz für ihre Kinder. In Berlin wurden die Gebühren für Kitas seit 2018 für Kinder ab einem Jahr sogar vollständig abgeschafft. Diese Gesetzesänderung schlägt sich auch in der Statistik nieder. Im Vergleich zum Jahr 2013 wurden im Jahr 2023 mit 171 686 Kindern 27,4 Prozent mehr Kinder in Berlin betreut. In Brandenburg betrug der Anstieg 19,5 Prozent, wie es hieß.

Im Berliner Bezirk Pankow wurden im Vergleich zu anderen Bezirken mit 22 292 Kindern durchschnittlich die meisten Kinder betreut. In Reinickendorf waren es mit knapp 10.000 die wenigsten. In Brandenburg wurden in Potsdam und Potsdam-Mittelmark die meisten Kita-Kinder betreut. Während auf eine pädagogische Fachkraft in Berlin jedoch nur fünf Kinder und damit weniger als der Bundesdurchschnitt mit 7,7 Kindern kamen, betreute eine Fachkraft in Brandenburg durchschnittlich acht Kinder.

Die Geschlechterverteilung unter den Erzieherinnen und Erziehern veränderte sich in den vergangenen zehn Jahren nur geringfügig. Zwar stieg der Anteil der Männer in der Kinderbetreuung seit 2013 in Berlin von 8,4 auf 13,2 Prozent und in Brandenburg von 5,2 auf 10,7 Prozent, der Großteil der Fachkräfte war jedoch noch immer weiblich. Immer mehr Erzieherinnen und Erzieher entschieden sich laut Statistik dazu, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, vor allem in Berlin.

In der Statistik des Amts wurden zu Tageseinrichtungen für Kinder Kinderkrippen und Kindergärten gezählt. In Brandenburg floss laut Pressemitteilung zusätzlich die Betreuung von Hortkindern in die Statistik ein.

© dpa
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