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Weltmeisterschaft der Fährtenhunde in Linstow

1800 Schritte schnüffeln für den Weltmeistertitel - das ist das Ziel für 48 Fährtenhunde, die in Linstow zur diesjährigen Weltmeisterschaft antreten. Tiere aus 22 Ländern sind am Start.
Auftakt der Weltmeisterschaft der Fährtenhunde
Der belgische Schäferhund Malinois "Loki" bei der Fährtensuche auf einem Acker. © Jens Büttner/dpa

Nase auf den Boden und los, heißt es seit Dienstag für 48 Hunde aus 22 Ländern bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Fährtenhunde. Die WM des Welthundeverbandes FCI (Fédération Cynologique Internationale) wird in Linstow (Landkreis Rostock) ausgetragen.

Dazu wird auf einem großen Acker für jeden Hund drei Stunden vor dem Start eine Fährte gelegt, erklärte Mario Lenz vom ausrichtenden Hundesportverein Güstrow. Ein Fährtenleger gehe dafür 1800 Schritte, wobei die Strecke bestimmte Winkel und Bögen mache. Diese Spur müsse der Hund möglichst exakt erschnüffeln und ihr folgen. Auch von einer zusätzlich von einem anderen Menschen angelegten Störspur darf er sich nicht ablenken lassen. Außerdem muss der Hund auf seinem Weg kleine Gegenstände aufspüren. Mehrere Agrarbetriebe haben rund 1000 Hektar Felder für die Weltmeisterschaft zur Verfügung gestellt, wie es hieß.

Teilnehmer aus den USA und Kanada - Amtierender Weltmeister aus MV

Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese (SPD) eröffnete am Dienstagnachmittag die Veranstaltung und outete sich dabei als Hundebesitzerin. Als solche begeistere es sie zu sehen, mit wie viel Herzblut die WM auf die Beine gestellt worden sei, sagte die Ministerin. Bis aus den USA und Kanada seien Teilnehmer mit ihren Tieren angereist. Der amtierende Weltmeister kommt jedoch aus Stralsund. Marco Dreyer hatte bei der 28. FCI-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr im finnischen Lahti mit seinem Deutschen Schäferhund «Barack von den Bleicheröder Bergen» die Nase vorn. Das Duo ist dieses Jahr auch wieder am Start.

Die 29. FCI-Weltmeisterschaft dauert bis Sonntag. Bei den antretenden Fährtenhunden handelt es sich Lenz zufolge um Freizeithunde und nicht um professionell trainierte Tiere, die etwa bei der Polizei Dienst tun. Hunderassen vom Pudel bis zum Pinscher seien am Start, besonders häufig aber Schäferhunde.

© dpa
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