Der Genehmigung ging eine immissionsschutzrechtliche Prüfung durch das Landesamt für Umwelt (LfU) voraus. Die Industrieanlage soll nach Angaben des Unternehmens jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren. Lithiumhydroxid wird als Grundstoff für die Batterieproduktion für E-Autos und Energiespeicher benötigt.
Zuletzt hatte das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt, dass Rock Tech keine Bundesförderung im Rahmen der Förderrichtlinie «Resilienz und Nachhaltigkeit des Ökosystems der Batteriezellfertigung» bekomme. Als Grund wurde auf die «angespannten Haushaltslage» verwiesen. Bei der beantragten Förderung soll es sich nach Angaben des Unternehmens um ein Volumen von bis zu 200 Millionen Euro gehandelt haben.