Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Stuttgart will Volleyballtitel auch für Ex-Coach

Allianz MTV Stuttgart will den deutschen Meistertitel verteidigen, den der Verein im Vorjahr noch mit dem später verstorbenen Tore Aleksandersen geholt hat. Damit wäre auch das Triple perfekt.
Tore Aleksandersen und Kim Oszvald-Renkema
Stuttgarts Trainer Tore Aleksandersen (l) sitzt neben der Sportlichen Leiterin Kim Oszvald-Renkema. Im Dezember ist Aleksandersen im Alter von 55 Jahren gestorben. Stuttgart will nun auch im Gedenken an den Norweger den Titel verteidigen. © Tom Weller/dpa

Im Playoff-Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft gegen den SSC Palmberg Schwerin will Allianz MTV Stuttgart nicht nur das nationale Triple schaffen, sondern den Titel auch in Gedenken an den früheren Trainer Tore Aleksandersen verteidigen. Der norwegische Meister-Coach hatte den aktuellen Kader im vergangenen Sommer noch gemeinsam mit Sportdirektorin Kim Oszvald-Renkema zusammengestellt, war nach einer Prostata-Erkrankung jedoch im Dezember gestorben.

«Wenn wir den Meistertitel gewinnen, gehört er auch Tore», sagte Oszvald-Renkema zwei Tage vor dem Final-Auftakt am Samstag (17.10 Uhr/Sport1) in Schwerin der Deutschen Presse-Agentur. Bei einem Erfolg in der Serie «Best-of-Five» hätten die Stuttgarterinnen nach dem Supercup und dem Pokalsieg auch erneut die Meisterschaft an den Neckar geholt - und damit erstmals das Triple.

Das Team von Aleksandersens Nachfolger Konstantin Bitter hat allerdings den Nachteil, auswärts bei den Schwerinerinnen starten zu müssen, die sowohl die Bundesliga-Hauptrunde als auch die Zwischenrunde als Tabellenerste beendeten. Man müsse daher in jedem Fall mindestens ein Auswärtsspiel gewinnen, meinte Oszvald-Renkema. Siege bei den höchstens zwei Partien in eigener Halle reichten also nicht. Der MTV habe aber eine gute Auswärtsquote, demnach sei sie optimistisch, dass Stuttgart den insgesamt vierten Meistertitel und damit den dritten nacheinander holen könne.

Ein Pluspunkt für Stuttgart könnte sein, dass der Verein bereits zum neunten Mal in Serie im Playoff-Finale steht und neben Krystal Rivers auch andere Spielerinnen wie Außenangreiferin Maria Segura Palleres oder Libera Roosa Koskelo seit Jahren am Neckar unter Vertrag stehen. «Es ist sicher ein Vorteil, dass man Spielerinnen mit Erfahrung im Finale hat», erklärte die 36-jährige Oszvald-Renkema, die zu Beginn der Serie selbst noch für Stuttgart spielte.

Das erste Heimspiel für Allianz MTV findet am Mittwoch (19.00 Uhr) in der Scharrena im Neckarpark statt. Beide Teams sind durch ihren Finaleinzug bereits für die Champions League in der kommenden Saison qualifiziert.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Ursula Karven
Tv & kino
Mädchen für alles? Wenn die Rolle nicht dem Alter entspricht
Hochzeitskuss
People news
Lugners sechste Ehe: Bräutigam und Braut haben ja gesagt
Screenshots auf dem Steam Deck: Bildschirmaufnahmen machen und speichern
Games news
Screenshots auf dem Steam Deck: Bildschirmaufnahmen machen und speichern
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
Handy ratgeber & tests
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
KI im indischen Wahlkampf
Internet news & surftipps
Indien-Wahl als «Testlabor» für Künstliche Intelligenz
Google
Internet news & surftipps
Google verbessert KI-Überblicke nach absurden Empfehlungen
Borussia Dortmund - Real Madrid
Fußball news
Schlotterbeck geknickt: Hoffe nicht, in ein Loch zu fallen
Zwei Männer in einem Gespräch
Job & geld
Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht