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WhatsApp: Neuerungen bei Kanal-Updates, Datenschutz und Sprachnachrichten

WhatsApp plant wieder einmal eine Reihe von Neuerungen. Wie man anhand der neuesten Beta-Versionen des Messenger-Dienstes sieht, gibt es Veränderungen im Bereich Kanal-Updates, Datenschutz und Sprachnachrichten. Auch ein neues Web-Interface ist in Planung.
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Android- und iOS-User können sich seit kurzem an den neuesten WhatsApp-Beta-Versionen erfreuen. Diese bringen einige Neuerungen mit sich, die in den nächsten Wochen auch in einer finalen Version des Instant-Messaging-Dienst verfügbar sein dürften.

Kanal-Updates leichter teilen

Neu bei WhatsApp ist ein Button mit einem Pfeil. Android-Beta-Tester von WhatsApp, die einen bestimmten Kanal abonniert haben, können Updates damit einfacher weiterleiten als früher.

Der Weiterleiten-Button ist in der Beta-Version unterhalb einer Kanal-Nachricht neben den Emoji-Reaktionen zu sehen. Diese Kanal-Updates können dann an den eigenen Status, an Chats oder Gruppen weitergeleitet werden. Obwohl dieses Feature bereits in vorherigen Updates verfügbar war, fügt WhatsApp jetzt einen Shortcut in Form des ominösen Pfeils hinzu.

Mehr Datenschutz bei WhatsApp

WhatsApp setzt auch auf mehr Datenschutz – zumindest für diejenigen, die ein iPhone oder iPad besitzen und die iOS-Beta-Version 24.7.10.76 installiert haben. Sie können die Link-Vorschau auf Wunsch deaktivieren. So haben Drittanbieter keinen Zugriff mehr auf die IP-Adresse der jeweiligen Nutzer, die einen Link mit ihren Kontakten teilen wollen.

Drittanbieter gucken somit in die Röhre, konnten diese doch bislang diese Art von Interaktionen verfolgen. Link-Vorschauen enthalten nämlich Meta-Daten wie IP-Adressen, die von Websites von Drittanbietern stammen, um die Online-Aktivitäten der WhatsApp-Kunden nachzuvollziehen.

Transkription von Sprachnachrichten

Sprachnachrichten sind für viele WhatsApp-Kunden fester Bestandteil der alltäglichen Kommunikation. Jeder, der regelmäßig so kommuniziert, dürfte allerdings folgendes Szenario kennen: Während Textnachrichten vom Gegenüber direkt beantwortet werden, lassen Antworten auf Sprachnachrichten länger auf sich warten. Das kann zum Beispiel passieren, wenn sich der Empfänger in der Öffentlichkeit aufhält und nicht die nötige Ruhe zum Anhören der Sprachnachricht hat.

Nun hat WhatsApp jedoch eine sogenannte Transkriptions-Funktion für die Android-Version des Messengers entwickelt, die genau das verhindert. Nutzer können dank dieser Funktion lesen, was in einer Sprachnachricht gesagt wird. Das Feature taucht in dem Android-Beta-Update 2.24.7.8 auf. Bei der iOS-Version ist die Funktion ebenfalls vorhanden.

Neues Web-Interface

Darüber hinaus bietet die Beta-Versionen Version ein geändertes Web-Interface für die Nutzung von WhatsApp am Desktop-Rechner. Bei WhatsApp Web wollte die Meta-Tochter offenbar schon länger eine Seitenleiste einführen, die bei der Navigation helfen könnte. Damit wurde nun anscheinend begonnen.

Die neue Navigation von WhatsApp Web bietet Shortcuts auf die verschiedenen Abschnitte des Messengers, so z.B. zu Chats, Status, Kanälen, Archiven etc. Verfügbar sind diese Shortcuts für alle Beta-Nutzer, egal, ob sie ein Ausgangs-Smartphone mit Android- oder iOS-Betriebssystem nutzen.

© Tom Meyer
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