Anlass der Aussagen war ein Wahlkampftermin mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der Co-Vorsitzenden der Partei, Ricarda Lang. Werwath hatte bei ihrer Nominierung angekündigt, sich für die maritime Wirtschaft einsetzen zu wollen. Sie belegt Platz 23 auf der Wahlliste ihrer Partei. In Deutschland wählen die Bürgerinnen und Bürger am 9. Juni die Abgeordneten des Europäischen Parlaments.
Habeck warnte in Bremen vor einem Scheitern Europas - wenn ein Europa der Vaterländer durch Erfolge von Rechtspopulisten auf einmal mehrheitsfähig werde. Ein schlechtes Wahlergebnis von Rechtspopulisten könne dagegen ein Zeichen an die Welt sein. Die Wahl werde über Mobilisierung entschieden, sagte Habeck. Die «Mobilisierungsfrage» dürfe nicht verloren werden.