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1860 München erlöst: «Letzte Wochen nicht so einfach»

Ein 1:0 in Essen bringt 1860 München die Rettung in der 3. Liga. Auch der Trainer atmet tief durch nach «einer schwierigen Saison mit vielen Auf uns Abs».
Argirios Giannikis
Argirios Giannikis wird als neuer Trainer des Fußball-Drittligisten TSV 1860 München vorgestellt. © Niklas Treppner/dpa

Nach einer mal wieder turbulenten Saison war Trainern, Spielern und Betreuern des TSV 1860 München die Erleichterung anzumerken. Der Jubel nach dem 1:0 (1:0) bei Rot-Weiss Essen zumindest ließ erahnen, wie sehr die jüngsten Wochen in der 3. Liga und die lange nicht gebannten Abstiegssorgen am Fußball-Traditionsverein genagt hatten. Erst der überraschende Erfolg beim klar favorisierten Tabellenvierten im Ruhrgebiet am Freitagabend bedeutete die endgültige Rettung.

«Wir haben das Ziel erreicht, mit dem wir angetreten sind», sagte Trainer Argirios Giannikis. Der 43-Jährige hatte zu Jahresbeginn das Amt als Cheftrainer an der Grünwalder Straße übernommen. Erst ging es mit ihm steil bergauf, dann wieder bergab, das Zittern hielt so bis zum vorletzten Spieltag an. «Die letzten Wochen waren nicht ganz so einfach», gestand er.

In Essen gelang dank des ersten Auswärtstors von Angreifer Fynn Lakenmacher in dieser Saison (24. Minute) der Liga-Verbleib aus eigener Kraft. «Wir haben ein leidenschaftliches Spiel gemacht. Wir haben es uns in Summe erarbeitet heute», lobte Giannikis. «Man hat gesehen, dass die Mannschaft die letzten Spiele vergessen machen wollte.» Und Lakenmacher habe das in ihn gesetzte Vertrauen zurückgezahlt. «Er arbeitet immer sehr viel für die Mannschaft. Das Tor macht er super.»

Giannikis sprach von einer «schwierigen Saison mit vielen Auf uns Abs». Wie immer herrschte Unruhe bei den «Löwen» im Verein und damit rund um die Mannschaft. Dass diese eigentlich die Qualität hat, auch in höhere Tabellenregionen vorzudringen, das zeigte sie in Essen. «Wir haben von Anfang bis Ende richtig gut gekämpft. Da sieht man, was möglich ist», sagte auch Mittelfeldspieler Moritz Bangerter.

© dpa
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