Eintracht Frankfurt steht nach der 1:5-Heimpleite gegen Bayer 04 Leverkusen vor den letzten beiden Spieltagen im Rennen um die Europapokal-Qualifikation unter Druck. Man müsse sich nach der Niederlage am 32. Spieltag in der Fußball-Bundesliga «schütteln», sagte Trainer Dino Toppmöller.
Das Ergebnis sei angesichts des Spielverlaufs «absurd» gewesen, betonte der 43-Jährige. Die Eintracht machte aber einfach zu viele individuelle Fehler gegen den deutschen Meister - und wurde dafür eiskalt bestraft. Man müsse die Dinge nun in der Analyse aufarbeiten und «knallhart ansprechen», sagte Toppmöller.
Ein Plus ist, dass die Eintracht als Tabellensechster immer noch vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Freiburg hat. Ein anderes Plus ist, dass sich die Konkurrenz zurzeit nicht besser anstellt als die Frankfurter. «Jetzt müssen wir zusehen, die letzten beiden Saisonspiele zu gewinnen», sagte Sportvorstand Markus Krösche vor den Spielen bei Borussia Mönchengladbach und zu Hause gegen RB Leipzig.