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Startchancen: Fast drei Milliarden für Bayerns Schulen

Der Bund nennt es das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Im Freistaat sollen 580 Schulen profitieren. Wo man sich konkret über hohe Fördergelder freuen darf, ist noch offen.
Schule Bayern
Schulkinder einer zweiten Klasse sitzen am ersten Schultag nach den Sommerferien in ihrer Klasse an Grundschule an der Gebelestraße. © Sven Hoppe/dpa

In Bayern profitieren 580 Schulen von der milliardenschweren Förderung des Bundes im Rahmen des sogenannten Startchancen-Programms. Über 1,4 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung dem Freistaat dafür in den nächsten zehn Jahren zur Verfügung, wie Bayerns Kultusministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in München mitteilte. Das Land gebe noch einmal die gleiche Summe dazu, weshalb insgesamt annähernd drei Milliarden Euro zur Verfügung stehen.

Mit dem Startchancen-Programm des Bundes sollen besonders Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Das Geld ist für Baumaßnahmen, zusätzliches Personal wie Sozialarbeiter und auch zur freien Verwendung der Schulen gedacht. Besonders die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler wie Lesen, Schreiben und Rechnen stehen laut dem Bundesbildungsministerium im Fokus der milliardenschweren Förderung.

Welche Schulen für die Förderung infrage kommen, entscheidet aber nicht der Bund, sondern der Freistaat. Im Laufe der Woche werde das Kultusministerium deshalb auf einzelne Schulen zugehen und über die Möglichkeit informieren, teilte ein Sprecher mit. Eine abschließende Entscheidung über die Teilnahme dieser Schulen sei damit aber noch nicht verbunden. Rund 100 Grund- und Mittelschulen sollen im kommenden Schuljahr in das Programm starten. In ganz Bayern gibt es mehr als 6000 Schulen in mehr als 20 Schularten.

Laut der Bundesregierung ist die Förderung das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik - insgesamt sind für die Laufzeit von zehn Jahren 20 Milliarden Euro vorgesehen. Der Bund und die Länder teilen sich die Summe gleichermaßen. Union und Linke kritisierten das Programm als zu spät und zu klein, da nur ein Zehntel der Schülerinnen und Schüler damit erreicht würde. Auch die AfD kritisierte das Förderprogramm massiv.

© dpa
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