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Autoposer-Treffen in die Niederlande verlagert und aufgelöst

Mit bis zu 2000 aufgemotzten Autos haben sich am Freitagabend Menschen auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Goch am Niederrhein getroffen. Die Mitglieder der Autoposer- und Tunerszene seien mit laut aufheulenden Motoren und hupend unterwegs gewesen, berichtete ein Polizeisprecher in Kleve. Es habe keine sogenannten Donuts oder illegale Rennen gegeben, hieß es in der Nacht zum Samstag. Ob Platzverweise oder Bußgelder verteilt wurden und wie viele Menschen insgesamt vor Ort waren, war zunächst nicht bekannt. Die Polizei hatte zunächst von mehreren Hundert Menschen gesprochen. Da die Polizei aber starke Präsenz zeige, verlagerte sich das Treffen in Richtung der Niederlande.
«Car-Freitag» in Goch
Hunderte PKW und Motorräder im Rahmen des "Car-friday" in Goch am Niederrhein. © Christoph Reichwein/dpa

Etwa 15 Kilometer hinter der deutsch-niederländischen Grenze im Ort Cuijk kamen dann später am Freitagabend insgesamt 6000 Autos zusammen, sagte ein Pressesprecher der niederländischen Polizei der dpa vor Ort. Rund 10.000 Menschen hätten sich versammelt. Mit der Unterstützung deutscher Beamter der Bundespolizei sei das Treffen aufgelöst worden. Dabei seien den Angaben der Polizei zufolge Hunderte Platzverweise erteilt worden. Es wurden außerdem etwa 50 Bußgelder verteilt. Die Personen müssen mit Geldstrafen von bis zu 450 Euro rechnen.

Bis zum Nachmittag war der «Car-Freitag» in Nordrhein-Westfalen laut Polizei weitestgehend gesittet abgelaufen. Den ganzen Tag über kontrollierten die Beamten mit Unterstützung von Sachverständigen die traditionellen Treffen der Tuner- und Poserszene und ihre PS-starken Fahrzeuge. In Düsseldorf, Bochum und Essen gab es mit einem gesonderten Einsatzkräfte-Aufgebot gezielte Kontrollen der Tuning-Szene. Auch in Oberhausen wurde im gesamten Stadtgebiet und besonders im Bereich des Einkaufszentrums «Centro» kontrolliert.

In Goch sagte Polizeisprecher Stefan Sparberg am Abend: «Hier sind Fahrzeuge aus ganz NRW, aber auch aus dem angrenzenden Ausland und aus Niedersachsen.» Es gebe immer noch Zulauf zu dem Treffpunkt in der Nähe der Autobahn 57. Dadurch komme es zu Staus und Behinderungen. Die Polizei kontrolliere anlassbezogen. Das Verhalten sei szenetypisch, meinte er gelassen: «Man hupt, man ist laut, man lässt die Motoren aufheulen.»

© dpa
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