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Die Filmstarts der Woche

Es ist das Kino der Stars in dieser Woche: Emma Stone, Mark Ruffalo und Willem Dafoe glänzen in «Poor Things». Roman Polanski baut auf Oliver Masucci, Mickey Rourke und John Cleese.
Poor Things
Olfas Töchter

Die Filme der Woche: Ein Drama über einen weiblichen Frankenstein, eine Peinlichkeit von Roman Polnaski und eine meisterhafte Doku.

Emma Stone in «Poor Things» - ein Zeitgeist-Hit

Dass sich gefühlt alle Menschen auf einen Film einigen können, ist selten. Als «Poor Things» mit Emma Stone Premiere feierte, passierte das: Einhellig lobten Kritik und Publikum die Komödie als fantasievoll-feministischen Geniestreich. Stone spielt darin eine Art modernes Frankenstein-Monster, das sich von seinem Schöpfer emanzipiert. Nun kommt «Poor Things», der beim Filmfestival Venedig den Hauptpreis und kürzlich zwei Golden Globes gewann, in die deutschen Kinos.

Poor Things, Irland/Großbritannien/USA 2023, 141 Min., FSK ab 16 Jahren, von Giorgos Lanthimos, mit Emma Stone, Willem Dafoe, Mark Ruffalo, Ramy Youssef, Margaret Qualley

Menschen im Hotel: Polanskis Farce «The Palace»

In «The Palace» führt der jetzt 90-jährige Regisseur Roman Polanski in ein Luxushotel. Hier erleben Superreiche und arme Schlucker den Jahreswechsel von 1999 auf 2000. Die Nacht ist turbulent. Der Witz bewegt sich allerdings meist auf unterstem Niveau. Die Gags drehen sich um stinkenden Hundekot, misslungene Schönheitsoperationen und tödlichen Sex. Der Film präsentiert einige Schauspielstars wie die Französin Fanny Ardant, den US-Amerikaner Mickey Rourke, den Briten John Cleese. Aus dem Ensemble sticht der Deutsche Oliver Masucci als Hotelmanager hervor.

The Palace, Italien/Schweiz/Frankreich 2023, 102 Min., FSK ab 12 Jahren, von Roman Polanski, mit Oliver Masucci, Mickey Rourke, John Cleese, Fanny Ardant

«Olfas Töchter» - Doku über zwei Frauen im IS

Mit «Olfas Töchter» lief dieses Jahr beim Filmfestival Cannes ein außergewöhnlicher Film im Wettbewerb. Das Werk erzählt die erschütternde, wahre Geschichte von Olfa Hamrouni. Die Tunesierin wurde 2016 bekannt, als sie die Radikalisierung von zwei ihrer vier Töchter öffentlich machte. Die beiden hatten im Teenager-Alter Tunesien verlassen, um an der Seite des sogenannten Islamischen Staates (IS) in Libyen zu kämpfen. Inzwischen sitzen sie im Gefängnis. «Olfas Töchter» hat eine ganz besondere Erzähltechnik. Nachgestellte und dokumentarische Szenen vermischen sich. Nicht nur die Geschichte an sich, sondern auch die Leistungen der Personen, die sich hier selbst spielen, bewegen.

Olfas Töchter, Frankreich/Tunesien/Deutschland 2023, 107 Min., FSK ab 12 Jahren, von Kaouther Ben Hania, mit Olfa Hamrouni, Hend Sabri, Eya Chikhaoui, Tayssir Chikhaoui, Nour Karoui

© dpa
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