Bayern-Bezwinger 1. FC Saarbrücken plant im Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt den nächsten Coup. «Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, aber wir haben zuletzt viermal zu null gespielt. Und die Null soll auch morgen stehen. Wir werden das letzte Hemd geben und versuchen, noch einmal eine Sensation zu schaffen», sagte Torwart Tim Schreiber vor dem Duell mit dem Fußball-Bundesligisten am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky).
Rüdiger Ziehl kann personell fast aus dem Vollen schöpfen. «Bis auf Sebastian Jacob und Patrick Schmidt stehen uns alle Akteure zur Verfügung», verkündete der Trainer des Drittligisten am Dienstag. «Wir sind gut aufgestellt und können uns auf verschiedene Szenarien einstellen.»
Trotz des sensationellen 2:1-Sieges gegen den deutschen Rekordmeister aus München in der zweiten Runde sieht Ziehl sein Team in der klaren Außenseiterrolle. «Es ist eine ähnliche Ausgangslage wie vor dem Bayern-Spiel. Kommt Frankfurt an sein Maximum, werden sie dieses Spiel gewinnen», prophezeite der 46-Jährige. Kampflos werde sich sein Team aber nicht ergeben. «Es liegt an uns, ihnen ein Stück weit die Lust zu nehmen und zu verhindern, dass sie an ihre Leistungsgrenze gehen können», kündigte Ziehl an.