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Suter und Stuckrad-Barre über ihre Freundschaft

Zwei Bestsellerautoren schließen sich erneut zusammen und arbeiten an einem gemeinsamen Buch. Was Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre vorhaben.
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre
Die Schriftsteller Martin Suter (l) und Benjamin von Stuckrad-Barre haben bereits ein gemeinsames Buch veröffentlicht. © Sebastian Gollnow/dpa

Die Erfolgsautoren Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre schreiben erneut ein gemeinsames Buch. Sie publizieren einen Band mit Gesprächen unter dem Titel: «Kein Grund, gleich so rumzuschreien.» Das kündigten beide Schriftsteller der dpa an.

Von Stuckrad-Barre (49) erläuterte zu den Themen, die behandelt werden: «Alles, was uns gerade so beschäftigt. Heute zum Beispiel haben wir uns drei Stunden lang über Blumen unterhalten. Vorgestern über Lügen.» Suter (76) ergänzte: «Einfach über das Leben, das sich nach dem ersten Band ja auch verändert hat. Wir haben beide neue Romane geschrieben. Und dass in dieser Zeit meine Frau gestorben ist, macht die Gespräche natürlich auch da und dort etwas grundsätzlicher. Wir reden aber auch immer noch über Banalitäten.» Suters Frau, die Modedesignerin Margrith Nay Suter, starb 2023 im Alter von 72 Jahren. Das Paar war rund 45 Jahre zusammen gewesen.

Schon ein gemeinsames Buch: «Alle sind so ernst geworden»

Die beiden Schriftsteller, die beide bereits ein breites Werk vorgelegt haben, publizierten 2020 den Gesprächsband «Alle sind so ernst geworden». Darin unterhielten sie sich über Badehosen, Glitzer oder saures Fleisch. Das neue Buch soll im Oktober erscheinen. Die beiden gehen ab 14. Dezember zudem auf eine Lesetour. Sie starten in Berlin. Weitere Städte sind zum Beispiel München, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Zürich und Wien.

Der Schweizer Schriftsteller Suter, der vor kurzem den Roman «Allmen und Herr Weynfeldt» vorgelegt hat, sagte zu den Gesprächen: «Wir reden seit dem letzten Band immer wieder.» Das letzte Gespräch in Band 1 sei im Sommer 2020 gewesen. Seitdem haben die Schriftsteller weiter miteinander gesprochen.

Von Stuckrad-Barre («Panikherz», «Soloalbum») erläuterte: «Wir sehen uns alle paar Monate an ganz unterschiedlichen Orten, nächsten Monat zum Beispiel in Marrakesch, und auch da werden wir neue Gespräche aufzeichnen.» Das Ganze läuft so ab: Die beiden Autoren treffen sich, zeichnen Gespräche auf, verschriftlichen und überarbeiten sie.

Von Stuckrad-Barre sorgte für Aufsehen in der Medienbranche

Von Stuckrad-Barre hatte im vergangenen Jahr in der Medienbranche für Aufsehen gesorgt. Er veröffentlichte seinen Roman «Noch wach?», der im Vorfeld als Schlüsselroman über den Medienkonzern Axel Springer gehandelt worden war.

Auf die Frage, ob sie Freunde seien, sagte Suter: «Ja.» Und von Stuckrad-Barre: «Unbedingt.» Suter: «Wir nennen einander auch «Lieber Freund», und das nicht ironisch. In schwierigen Zeiten war Benjamin einer der wenigen, mit denen ich ganz normal über alles reden konnte.»

© dpa
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