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Hafengeburtstag mit Schlepperballett und Lichtshow am Abend

Schunkelnde Schlepper dürfen bei keinem Hafengeburtstag fehlen. Auch dieses Jahr begeistert das Schlepperballett die Zuschauer. Für den Abend ist ein weiteres Highlight auf der Ponton-Bühne angesagt.
Schlepperballett
Bunte Pyrotechnik wird zum Ende des traditionellen Schlepperballetts gezündet. © Jonas Walzberg/dpa

Mit wendigen Schleppern, spektakulären Showfahrten und nach wie vor sonnigem Wetter ist die Party beim 835. Hamburger Hafengeburtstag weitergegangen. Tausende Menschen waren auch am Samstag rund um die Landungsbrücken, in der Speicherstadt und in den verschiedenen Häfen unterwegs. Ein traditionelles Highlight war das Schlepperballett auf der Elbe.

Fünf Hafenschlepper, jeder davon bis zu 3000 PS stark, drehten sich zu Musik auf dem Wasser. In diesem Jahr schunkelten die Schiffe unter anderem zu Stücken von Édith Piaf, Udo Lindenberg, Louis Armstrong und Coldplay. Für besondere Effekte sorgte bunter Rauch, der auf den Schleppern gezündet wurde.

Zuvor hatte auf der Elbe bereits reichlich Pyrotechnik geknallt: Bei der «SOS – Joint Rescue Operation» simulierten Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Wasserschutzpolizei, die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), ADAC und das Technische Hilfswerk (THW) mit Einsatzfahrzeugen und Helikoptern eine Havarie auf hoher See. Fokus der Übung war die Versorgung und Bergung verletzter Personen von einem Schiff nach einer Explosion an Bord. Auch am Sonntag (12.30 Uhr) sollte dieses Szenario noch einmal vorgeführt werden.

Bei einer eigenen Rettungsübung zeigte das THW noch weitere Spezialboote. Mithilfe einer schwimmenden Arbeitsplattform demonstrierten die Einsatzkräfte, wie sie Personen aus überfluteten Gebieten retten. Zudem brausten unter anderem Motor- und Segelyachten bei Showfahrten über die Elbe.

Für den Abend (22.15) wurde ein weiteres Highlight auf dem Wasser angekündigt. Der DJ Alle Farben soll auf der schwimmenden Ponton-Bühne auftreten, die in diesem Jahr erstmals beim Hafengeburtstag zum Einsatz kommt. Besonders in Szene gesetzt wird das Kreuzfahrtschiff «Aida prima», das während der Show hinter der Bühne anlegt. Eine Lichtshow mit rund 300 leuchtenden Drohnen begleitet das DJ-Set. Die Lichter werden über Bühne und Schiff zu sehen sein. 

Das nach eigenen Angaben weltgrößte Hafenfest findet in diesem Jahr an vier Tagen statt. Eigentlich ist der Hamburger Hafen sogar älter als 835 Jahre: Experten gehen davon aus, dass er mindestens schon seit dem frühen sechsten Jahrhundert besteht. Am 7. Mai 1189 soll den Hamburgern per Dekret eine zollfreie Fahrt aus der Elbe ermöglicht worden sein. Dieses Datum wird heute als Ausgangspunkt für die Feierlichkeiten genutzt.

© dpa
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