Von Freitag bis Montag griff die Bundespolizei 98 unerlaubt eingereiste Menschen auf. Es habe sich vor allem um syrische, afghanische und jemenitische Staatsangehörige gehandelt. Es fehlten notwendige Dokumente für die Einreise.
Die Bundespolizei deckte bei ihren Kontrollen vier Schleusungen auf. Drei mutmaßliche Schleuser seien vorläufig festgenommen worden, gegen sie werde ermittelt. In einem Fall seien drei afghanische Staatsangehörige in die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes gekommen. Einer von ihnen habe lediglich eine herausgetrennte Seite eines Reisepasses vorgezeigt. In einem zweiten Fall wies die Bundespolizei vier ukrainische Staatsangehörige nach Polen zurück.
Seit 16. Oktober gibt es im Kampf gegen unerlaubte Migration und Schleuserkriminalität stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz.