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Zahl der Schwerverletzten bei Unfällen: Deutlicher Rückgang

Im vergangenen Jahr starben 130 Menschen bei Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt. Das Unfallniveau liegt inzwischen wieder auf dem Niveau von vor der Corona-Pandemie.
Weniger Schwerverletzte bei Unfällen
Ein Rettungshubschrauber fliegt an einer Unfallstelle über der B 81 bei Blankenburg. © Matthias Bein/dpa

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Schwerverletzten bei Verkehrsunfällen deutlich zurückgegangen. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Innenministeriums 1757 Schwerverletzte registriert. Dies sei ein Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr und insgesamt der niedrigste Wert seit Einführung der Verkehrsunfallstatistik. Es sei erfreulich, dass trotz eines leichten Anstiegs bei der Zahl der Verkehrsunfälle die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten gesunken sei, sagte Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) am Dienstag bei der Vorstellung der Statistik.

Wenngleich sich im vergangenen Jahr auch auf den Autobahnen in Sachsen-Anhalt wieder zahlreiche zum Teil schwere Unfälle ereigneten, sank auch dort die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten. Vor allem der Rückgang bei Unfällen an Stauenden sei erfreulich, sagte Zieschang. Der Anteil dieser Unfälle sei um 44 Prozent auf 137 zurückgegangen.

Hauptursache für Unfälle sind nach Angaben des Innenministeriums bereits im achten Jahr in Folge Wildunfälle. Bei jedem fünften Unfall in Sachsen-Anhalt seien Wildtiere die Ursache gewesen. Es folgen laut Statistik Unfälle durch Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren sowie durch zu geringen Abstand.

Schnelles Fahren ist Hauptursache bei Unfällen mit Schwerverletzten

Hauptursache für schwere Unfälle sei vor allem zu schnelles Fahren. Von den insgesamt 120 Unfällen, bei denen Menschen ums Leben kamen, sei fast jeder dritte Unfall auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen gewesen, so das Innenministerium. «Ob Raserei oder Alkohol und Drogen am Steuer: ein solches Verhalten gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das aller übrigen Verkehrsteilnehmer», sagte Zieschang. «Erschreckend ist der Anstieg der Fahrten unter Drogeneinfluss.»

Und noch einen traurigen Höchststand vermeldete die Innenministerin: Nie seit Erhebung der Statistik wurden in Sachsen-Anhalt so viele Fußgänger bei Unfällen getötet wie im vergangenen Jahr. 20 Fußgängerinnen oder Fußgänger starben im Verkehr. Jeder Dritte war dabei älter als 65 Jahre. Senioren machen demnach auch bei den getöteten Fahrradfahrern den Großteil aus. Allerdings zeigte sich bei den getöteten Fahrradfahrern ein gegenläufiger Trend: Mit elf Toten sei es einer der niedrigsten Werte bislang.

© dpa
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