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Opferberatung: 355 Angriffe und Drohungen - oft Rassismus

Die Opferhilfsinitiative Reachout hat im vergangenen Jahr 355 Angriffe, Drohungen und Beleidigungen gezählt, vor allem rassistische und schwulenfeindliche. Dabei seien 450 Menschen verletzt, bedroht oder beleidigt worden, teilte Reachout am Donnerstag mit. Die Zahlen liegen etwa auf der Höhe der vergangenen Jahre.
Opferberatungsstelle zu rassistischer und antisemitischer Gewalt
Informationsmaterial zum Thema rechte, rassistische und diskriminierende Vorfälle liegt auf einem Tisch. © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

188 der erfassten Taten wurden als rassistisch eingestuft. 93 wurden aus homosexuellen-feindlichen Motiven begangen. In 26 Fällen ging es um antisemitischen Gewalttaten. Dazu kamen Angriffe auf Obdachlose und politische Gegner.

Vor allem in den Innenstadt-Bezirken meldeten sich Opfer nach diesen Taten. In Friedrichshain-Kreuzberg registrierte Reachout 62 Vorfälle. Es folgen Mitte und Neukölln. «Viele der rechten, rassistischen und antisemitischen Gewalttaten werden der Öffentlichkeit jedoch nicht bekannt», beklagte die Opferhilfe.

© dpa
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