Am Dienstag hätten Polizisten neun Wohnungen und Geschäftsräume in Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Meckenheim sowie im niedersächsischen Lingen durchsucht. Es werde gegen mehr als zehn Beschuldigte ermittelt. Sie sollen die Prostituierten von Spanien auf Bordelle in verschiedene europäische Länder verteilt haben.
Bei der Razzia seien umfangreiche Beweismittel wie Ausweisdokumente, Rechnungen, Arbeitsverträge, Handys und Laptops sowie fast 50.000 Euro Bargeld sichergestellt worden. Darüber hinaus seien zwei Personen angetroffen worden, die sich illegal in Deutschland aufhielten.