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Neue Beauftragte kämpfen gegen Diskriminierung und Mobbing

Der Berliner Bildungssenat will Schulen, an denen es zu Fällen von Diskriminierung und Mobbing kommt, verstärkt beraten. Dafür sind zwei neue Beauftragte zuständig.
Beauftragte gegen Mobbing und Diskriminierung an Berliner Schulen
Eine Schülerin sitzt im Unterricht. © Sina Schuldt/dpa

Zwei neue Beauftragte gegen Mobbing und Diskriminierung an Berliner Schulen wollen verstärkt den Beratungsbedarf bei Lehrkräften und Schulkindern ermitteln. Die Politologin Wanjiru Njehiah und die Juristin und Kriminologin Michelle Lisson haben vor wenigen Wochen die Arbeit in der Berliner Bildungsverwaltung aufgenommen und wurden am Donnerstag in der Senatsverwaltung vorgestellt. Beide Stellen waren zuvor mehr als zwei Jahre lang unbesetzt.

Die zwei Beauftragten sind direkt bei der Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch angesiedelt. «Wir wissen, dass wir in der Vergangenheit da ganz lose Strukturen hatten, weil das Thema aber auch für uns wirklich eine enorme Bedeutung hat, wollen wir es jetzt mit einer klaren Konzeption neu aufstellen», betonte die CDU-Politikerin. Für den Bereich der Antidiskriminierung sind zwei weitere halbe Stellen vorgesehen.

Einige Berliner Schulen meldeten bereits Beratungsbedarf

Wanjiru Njehiah ist nach Angaben des Bildungssenats seit acht Wochen im Amt. Die diplomierte Politologin arbeitete in den vergangenen Jahren als Antidiskriminierungsberaterin, politische Bildnerin und Fachmoderatorin. Einige Beratungsanfragen sind bereits durch Schulleitungen an sie herangetragen und bearbeitet worden. Bei ihrer Arbeit als Antidiskriminierungsbeauftragte liege der Fokus sowohl auf der Beratung als auch auf präventiven Maßnahmen und der besseren Vernetzung mit staatlichen und freien Trägern im Bereich der Antidiskriminierung, erklärte Njehiah.

Michelle Lisson hat ihre Tätigkeit als Anti-Mobbing-Beauftragte vor vier Wochen begonnen. Die 38-Jährige arbeitet bereits seit einigen Jahren im Bereich der Anti-Mobbing-Arbeit, in den letzten vier Jahren führte sie vermehrt Beratungsgespräche mit Eltern. «Ich freue mich jetzt darauf, auch die Sicht der Schulaufsichtsbehörden zu bekommen, weil das ist eine Perspektive, die mir noch in dem Bereich fehlt», so Lisson.

© dpa
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