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Achter zurück auf dem Podium - Zeidler siegt souverän

Die Standortbestimmung im Olympia-Jahr meistern die deutschen Ruderer mit einem Aufwärtstrend. Im Einer bleibt Oliver Zeidler das Maß aller Dinge. Der Achter macht im Finale leichte Fortschritte.
Oliver Zeidler
Oliver Zeidler ist erfolgreich in das Olympia-Jahr gestartet. © Sven Hoppe/dpa

Der Einer weiter an der Spitze, der Achter zurück auf dem Podium - die Paradeboote des Deutschen Ruderverbandes (DRV) haben beim Start in das Olympiajahr Mut für den weiteren Saisonverlauf geschöpft. Skiff-Weltmeister Oliver Zeidler bestätigte beim Weltcup auf dem Lago di Varese seinen Status als Favorit für Paris 2024 mit einem souveränen Sieg.

Der Deutschland-Achter musste sich im Finale nur Weltmeister Großbritannien und dem WM-Zweiten aus den Niederlagen geschlagen geben, hat aber noch viel Luft nach oben: «Mit Platz drei sind wir zufrieden, aber mit dem Rennen nicht. Wir müssen viel stabiler werden», forderte Steuermann Jonas Wiesen (Treis-Karden).  

Anders als bei den durchwachsenen Auftritten im Vor- und Hoffnungslauf in den Tagen zuvor präsentierte sich die Crew um Schlagmann Hannes Ocik (Schwerin) beim Regatta-Showdown in besserer Form und wehrte diesmal den Angriff der Italiener mit einem beherzten Schlussspurt erfolgreich ab. «Das war der erste Schritt in die richtige Richtung», befand Ocik. Allerdings konnte der Abstand zur absoluten Weltspitze bei fast sechs Sekunden Rückstand auf den Sieger nicht wie erhofft verkürzt werden.

Zeidler holt Start-Ziel-Sieg

Die größte deutsche Ruder-Hoffnung für Paris bleibt jedoch Zeidler. Im stark besetzten Einer-Finale hielt der 27-Jährige aus München Vize-Weltmeister Simon van Dorp auf Distanz und verwies den Niederländer mit mehr als einer Bootslänge Vorsprung auf Rang zwei. «Gerade im Einer ist man im Winter immer alleine. Da fehlt der Vergleich. Jetzt zum ersten Mal gegen die großen Jungs - das habe ich sehr gut gelöst», kommentierte Zeidler seinen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.  

Im Einer-Finale der Frauen war der DRV gleich mit zwei Booten vertreten. Im Gegensatz zum Vorlauf zwei Tage zuvor setzte sich Alexandra Föster (Meschede) diesmal gegen Juliane Faralisch (Frankfurt/Main) im verbandsinternen Vergleich durch und wurde Zweiter. Faralisch kam immerhin als Vierte ins Ziel. Neben Zeidler, Föster und dem Achter sorgten der Frauen-Doppelzweier und der Frauen-Doppelvierer mit dritten Plätzen für weitere DRV-Medaillen in den 14 olympischen Bootsklassen.

© dpa
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