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Mainz gegen Heidenheim: «Klar ist, wir brauchen Punkte»

Hängepartie um den Interimstrainer, Durchhänger auf dem Platz: Bei Mainz 05 ist die Situation vor der Partie gegen Heidenheim mehr als schwierig.
Jan Siewert
Der Mainzer Trainer Jan Siewert. © Torsten Silz/dpa/Archivbild

Über seine persönliche Situation will Jan Siewert weiter nicht sprechen, über die Situation beim FSV Mainz 05 braucht der Interimscoach erst gar nicht viele Worte zu verlieren. «Klar ist, wir brauchen Punkte», sagte der weitgehend wortkarge 41-Jährige vor der so wichtigen Bundesliga-Partie des Tabellenvorletzten am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim.

Gegenwärtig spricht wenig für die abstiegsbedrohten Mainzer, die zuletzt zweimal ohne eigenen Treffer (0:1 zu Hause gegen den SC Freiburg, 0:0 beim 1. FC Köln) blieben und in ihren sechs Auftritten in der Mewa Arena nur vier Punkte geholt haben. «Heidenheim hat ein paar Punkte mehr geholt als wir, wir wissen also um unsere Aufgabe», sagte Siewert. Dennoch glaube er nicht, dass das Spiel «eine Überbedeutung hat». Der nächste Schritt sei jedenfalls, «den Ball über die Linie zu bringen».

Dabei helfen könnte Jonathan Burkardt, der in Köln erstmals nach seiner schweren Knieverletzung in der Startelf stand und die Belastung gut überstanden habe. Karim Onisiwo ist nach Angaben des FSV-Trainers nach seinem grippalen Infekt auf dem Weg der Besserung, sein Einsatz aber nicht gesichert. Krank ist hingegen Kapitän Silvan Widmer. Stammkeeper Robin Zentner fällt wegen seiner Fingerverletzung weiter aus.

Seit Siewerts Amtsübernahme hat der frühere U23-Coach zwar nur eins seiner fünf Spiele verloren - aber auch nur eins gewonnen: das erste mit 2:0 gegen RB Leipzig. Die Mainzer wollen in der Winterpause entscheiden, ob sie mit ihm weitermachen. Siewert fehlen aber bisher die Ergebnisse, zudem müssen die Nullfünfer zum Jahresabschluss am Dienstag bei Borussia Dortmund antreten.

«Ich mache mir keine Gedanken darüber. Mein Fokus lag und wird auch weiter auf den Spielen liegen. Wir haben ja kommuniziert, dass wir uns danach hinsetzen und gemeinsam sprechen werden», sagte Siewert am Donnerstag. Dass es zuletzt weitere Gespräche mit den Verantwortlichen um Sportvorstand Christian Heidel über seine Zukunft gegeben habe, verneinte Siewert auf Nachfrage: «Warum sollen wir über das Thema sprechen, wenn wir es schon einmal abhandelt haben.»

© dpa
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