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Wegner: Putin muss zur Verantwortung gezogen werden

Berlins Regierender Bürgermeister fordert mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. Der CDU-Politiker äußert sich bei einer Kundgebung am Brandenburger Tor aber auch klar in Richtung Wladimir Putin.
Ukraine-Krieg - Zweiter Jahrestag Kriegsbeginn - Berlin
Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, spricht auf der Solidaritätsdemonstration des Vereins Vitsche «Zusammen Demokratie verteidigen». © Fabian Sommer/dpa

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat sich für schnelle weitere Waffenlieferungen an die Ukraine inklusive des Marschflugkörpers Taurus ausgesprochen. Bei einer Kundgebung anlässlich des zweiten Jahrestags des Angriffs auf die Ukraine am Samstag in Berlin forderte er außerdem, der russische Präsident Wladimir Putin müsse zur Verantwortung gezogen werden. «Er will die Ukraine vernichten, die Kultur auslöschen, die Sprache auslöschen. Das lassen wir nicht zu», sagte der CDU-Politiker am Brandenburger Tor. «Kindesverschleppung, Vergewaltigung, Kriegsverbrechen - Putin muss zur Verantwortung gezogen werden für diese schrecklichen Taten.»

Es reiche nicht, Sonntagsreden zu halten. «Wir müssen der Ukraine helfen.» Das gelte zum einen mit Blick auf den Wiederaufbau in der Zukunft. «Aber, was die Ukraine heute schnell braucht, sind Waffen, das ist Munition, das ist der Taurus», sagte Wegner bei der Kundgebung unter lautem Beifall und mehrfachen lauten «Taurus jetzt, Taurus jetzt»-Rufen.

«Die Ukraine kämpft nicht nur für ihre Freiheit, sie kämpft auch für unsere Freiheit. Und wir müssen sie schnell unterstützen, am besten schon heute», sagte Wegner. «Ich verspreche Putin und seiner Gefolgschaft: Wir werden die Menschen in der Ukraine nicht vergessen. Wir werden die Ukraine unterstützen, solange es notwendig ist. Die Ukraine wird weiter leben. Mörder-Putin muss zur Verantwortung gezogen werden.»

Wegner erinnerte an die Städtepartnerschaft, die Berlin und Kiew 2023 vereinbart haben. «Mir war das sehr, sehr wichtig», so der Berliner Regierungschef. Berlin sei die Stadt der Freiheit. «Ich bin mir sicher, dass auch Kiew in Zukunft eine Stadt der Freiheit sein wird.» Berlin stehe uneingeschränkt an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer.

Russland war am 24. Februar 2022 mit Tausenden Soldaten in das Nachbarland einmarschiert. Seither sind Zehntausende Menschen getötet oder verletzt worden, darunter Tausende Zivilisten in der Ukraine. Derzeit beherrscht Russland etwa ein Fünftel des Territoriums der Ukraine.

© dpa
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