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Neue Heizung reicht nicht: Messe zeigt moderne Haustechnik

Mit moderner Haustechnik lässt sich eine Menge Primärenergie einsparen, wie eine Messe in Frankfurt zeigt. Doch Handwerker und Industrie blicken eher verhalten auf die Entwicklung.
Photovoltaik-Anlagen
Der Einbau von Solaranlagen und Stromspeichern treibt die Umsätze des Elektrohandwerks. © Marijan Murat/dpa

Jenseits der Heizsysteme gibt es im Gebäudesektor zahlreiche weitere Möglichkeiten zum Energiesparen. Bei der Frankfurter Messe «Light + Building» vom 3. bis zum 8. März präsentieren 2200 internationale Aussteller unter anderem modernes Lichtdesign, smarte Gebäudetechnik und weitere elektrotechnische Lösungen für den Gebäudesektor. Die Sanierung herkömmlicher Beleuchtung auf LED und steuerbare Systeme biete Energieeinsparpotenziale von bis zu 80 Prozent, berichtet der Elektroindustrie-Verband ZVEI. Mit einer breiten Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung des Gebäudesektors könnten bis zu 65 Prozent der Primärenergie eingespart werden.

Trotz der Krise am Gebäudebau ist die Stimmung im Elektrohandwerk einer Verbandsumfrage zufolge weiterhin «vergleichsweise gut». Der Grund seien steigende Umsätze und auskömmliche Auftragspolster, wie der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) auf Grundlage seiner Frühjahrs-Konjunkturumfrage am Donnerstag berichtete. Fast 55 Prozent der teilnehmenden Betriebe verfügen demnach über ein Auftragspolster von mehr als zwei Monaten, die durchschnittliche Vorlaufzeit bei den Aufträgen betrage 15,2 Wochen. Besonders gefragt sei derzeit die Installation von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern.

Auf Seiten der Industrie leiden die Hersteller stärker unter der schwachen Baukonjunktur. Zwar konnte die Elektroinstallationsbranche 2023 noch ein leichtes Produktionsplus von 1 Prozent zum Vorjahr erzielen, wie der Verband ZVEI zur Messe berichtete. Die Lichtbranche machte hingegen 6,6 Prozent weniger Umsatz, weil insbesondere Komponenten und herkömmliche Lampen deutlich seltener gefragt waren. Bei der Außenbeleuchtung profitierten die Unternehmen weiterhin von Investitionen in die kommunale Straßenbeleuchtung. Auch im laufenden Jahr erwartet der ZVEI aber lediglich eine stagnierende Entwicklung.

© dpa
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