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«Bares für Rares»-Händler Lehnertz hat einen Krimi verfasst

Antiquitätenhändler Waldi Lehnertz, bekannt aus der ZDF-Sendung «Bares für Rares», hat nun auch einen Kriminalroman verfasst. Das war für ihn eine große Sache. «Ich bin zwar kein Legastheniker, aber meine Rechtschreibung ist halt schlecht. Schon ewig. Deswegen hab' ich auf dem Abschlusszeugnis auch nur eine 4 in Deutsch gehabt», sagte Lehnertz der Deutschen Presse-Agentur. Bei früheren Buch-Ideen, die man an ihn herangetragen habe, sei er daher sehr skeptisch gewesen. Dann aber habe sich der Rowohlt Verlag bei seiner «Holden» - seiner Partnerin - gemeldet. «Nach langem Hin und Her» habe er schließlich zugestimmt - unter der Bedingung, dass der Krimi «authentisch» sein müsse.
Trödel-Händler Waldi Lehnertz
Der Trödel-Händler Waldi Lehnertz sitzt in seinem Geschäft. © Oliver Berg/dpa

Herausgekommen ist das Buch «Mord im Antiquitätenladen», eine Geschichte über einen Antiquitätenhändler in der Eifel, der plötzlich eine Leiche in seinem Laden entdeckt. Der Krimi erscheint am Dienstag (14. Mai). Lehnertz hat ihn zusammen mit der Co-Autorin Miriam Rademacher verfasst. «Der Ablauf war: Ich habe Sachen eingesprochen und Miriam hat es dann aufgeschrieben und umgeschrieben», berichtete der «Bares für Rares»-Händler.

In dem Buch kämen viele Dinge vor, die tatsächlich so in seinem Laden passiert seien. «Also alles außer der Mord, so etwas gab es hier noch nicht», schränkte er ein. Auch heiße die Hauptfigur Siggi und nicht Waldi wie er. Das sei eine bewusste Entscheidung gewesen. «Sonst liest eine Oma meinen Roman und denkt sich: Zum Waldi geh' ich jetzt nicht mehr, wenn da die Leute umgebracht werden. Deswegen haben wir ihn «Siggi» genannt.»

Er habe schon viele Sachen gemacht, aber ein Buch sei «noch einmal eine andere Hausnummer», sagte Lehnertz. Er lese selbst eigentlich nichts. «Ich habe nur gezwungenermaßen meine Schulbücher gelesen. Deswegen ist das ja so ein Ding für mich.»

Der in Prüm in der Eifel geborene gelernte Pferdewirt betreibt im Ort Kall einen Antiquitätenhandel. Berühmt wurde er aber durch die ZDF-Sendung «Bares für Rares» mit Moderator Horst Lichter, in der Lehnertz neben anderen Händlern sitzt und Geld für Fundstücke oder Sammelobjekte bietet. Sein Einstiegsgebot lautet oft: «Achtzisch Euro».

© dpa
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