Der lebensgefährlich verletzte 22-Jährige aus Menden wurde per Rettungswagen zur Feuerwache in der Stadt gebracht und von dort im Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. Bei der Landung des Hubschraubers kam der Besatzung eine Drohne in die Quere, wie es hieß. Die Polizei ermittelt deshalb wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.
Der 30-jährige mutmaßliche Unfallverursacher, seine anderen beiden Insassen im Alter von 27 und 29 Jahren sowie der 39-jährige Fahrer des entgegengekommenen Wagens erlitten nach bisherigem Erkenntnisstand leichte Verletzungen. Sie wurden aber zur medizinischen Untersuchung und Behandlung ebenfalls in Krankenhäuser gebracht.
Die Aufnahme des Unfalls werde mehrere Stunden in Anspruch nehmen, hieß es am späten Abend weiter. So lange bleibe die B515 gesperrt.