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Xhaka über Krimi: «Die Leute müssen morgen arbeiten»

Das war nichts für schwache Nerven: Durch ein dramatisches 3:2 gegen Karabach Agdam erreicht Bayer Leverkusen das Viertelfinale der Europa League. Und ist froh, sich die Verlängerung erspart zu haben.
Bayer Leverkusen - FK Karabach Agdam
Leverkusens Granit Xhaka reagiert nach dem Tor zum 0:1 durch Agdams Abdellah Zoubir (r). © Federico Gambarini/dpa

Nach dem Last-Minute-Krimi in der Europa League hatte Granit Xhaka gut lachen. «Nach dem 2:2 wollten wir unbedingt noch eins vor der Verlängerung machen. Die Leute müssen morgen arbeiten, wir auch. Deshalb sollen alle früh ins Bett gehen und nicht so spät im Stadion sein», sagte der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen nach dem Abpfiff am Donnerstagabend. Beim 3:2 gegen Karabach Agdam im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League hatte der Bundesliga-Tabellenführer erst in der dritten Minute der Nachspielzeit das 2:2 aus dem Hinspiel ausgeglichen, in der siebten Minute der Extrazeit köpfte Patrik Schick dann das Siegtor und ersparte so allen die 30 Minuten Zusatz-Spielzeit.

Angesichts des vollen Programms im Saison-Endspurt mit dem Kampf um drei Titel war auch Nationalspieler Robert Andrich froh über den Sieg in der regulären Spielzeit. «Nach dem 2:2 haben wir uns gesagt: Lasst uns draufbleiben, weiter Knallgas nach vorne, um nicht in die Verlängerung zu müssen. Ich bin ziemlich sicher, wir hätten es auch dann gezogen. Aber so haben wir uns 30 Minuten gespart und konnten früher mit allen jubeln. Das war einfach nur geil.»

Und kein Glück, wie Xhaka betonte. «Es gibt Leute, die von Glück reden. Aber wenn man es schon acht oder neun Mal geschafft hat, ist es kein Glück», sagte der Schweizer. «Wir glauben an uns bis zum Schluss und zeigen eine Mentalität, die ist unfassbar.» Tatsächlich hat Bayer nun in 37 Pflichtspielen elf Treffer in der 90. Minute oder danach erzielt. Keines der 37 Spiele ging verloren.

Gegen Karabach lag Bayer aber in beiden Spielen mit 0:2 zurück. Diesen Nervenkitzel will Andrich nicht immer haben. Das Spiel gehöre zwar «definitiv zur Top 3» der Partien, die er erlebt habe, sagte der 29-Jährige: «Aber so häufig in der Nachspielzeit das Ding noch zu ziehen, brauche ich nicht. Und das brauchen auch viele Zuschauer nicht, die Herzen haben heute doch das ein oder andere Mal gestockt. Natürlich sind solche Siege geil, aber ich nehme lieber ein 3:0.»

© dpa
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