An Bord der wieder seit zwei Jahren laufenden Tour sind Materialien zur jüdischen Geschichte und Gegenwart aus jüdischer Perspektive. Mit Schülerinnen und Schülern wird mit Exponaten oder Tafeln mit Erklärtexten gearbeitet. In Workshops geht es zudem um jüdische Orte in den jeweiligen Städten.
Wunsch von Museumsdirektorin Hetty Berg ist es, dass jeder Schüler und jede Schülerin in Deutschland mindestens einmal das Jüdische Museum Berlin besucht hat. Um mit Inhalten des Museums auch Jugendliche zu erreichen, die nicht einfach nach Berlin reisen können, geht das Museum seit 2007 deutschlandweit auf Tour. Bis Ende 2018 hatte das mobile Museum alle 16 Bundesländer bereits mehrfach bereist. Bundesweit wurden bis heute nach den Angaben mehr als 3100 Klassen an weiterführenden Schulen mit fast 79 000 Schülerinnen und Schülern erreicht.