Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Ministerium: Versorgung mit wichtiger Kinderarznei gesichert

Die typische Erkältungszeit ist noch nicht ganz vorbei - und bei der Verfügbarkeit von Arzneimitteln für Kinder gab es zuletzt Nachschubprobleme. Wie ist die Lage jetzt?
Arzneimittel für Kinder
Eine Mutter verabreicht ihrer Tochter eine Dosis Fiebersaft. (Symbolbild) © Hendrik Schmidt/dpa

Die zuletzt teils kritische Versorgungslage bei Medikamenten für Kinder hat sich nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums wieder entspannt. «Die Einkaufs- und Abverkaufszahlen in den Apotheken haben sich ausbalanciert», sagte eine Sprecherin am Montag in Berlin. Die Versorgung mit Kinderarzneimitteln einer «Dringlichkeitsliste» habe sich positiv entwickelt und sei gesichert. Hintergrund sei unter anderem eine genauere Beobachtung der Marktlage bei Industrie und Großhandel. Nur bei Einzelfällen von Wirkstoffen gebe es noch Engpässe. 

Für die Erkältungssaison hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte im September eine «Dringlichkeitsliste» mit gut 30 Präparaten veröffentlicht, die mit höchster Priorität beschafft werden sollten - unter anderem mehrere Antibiotika, Nasentropfen, fiebersenkende und schmerzlindernde Säfte und Zäpfchen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte bei einem Treffen mit Vertretern von Apotheken, Ärzten und Herstellern deutlich gemacht, dass die Produktion etwa von Schmerzmitteln, Fiebersäften und Antibiotika im Vergleich zum Winter 2022 deutlich gesteigert wurde.

Noch Engpässe bestehen nach Ministeriumsangaben bei den Antibiotika Azithromycin und Clarithromycin. Die Versorgung werde sich aber durch anstehende Industriebelieferungen weiter verbessern. Durch ein engmaschiges Monitoring und die Nachsteuerung von Produktion und Beschaffung habe die Versorgung mit dem Asthma-Präparat Salbutamol sichergestellt werden können. Hervorzuheben sei eine gute Verfügbarkeit unter anderem der Antibiotika Cefixim und Amoxicillin/Clavulansäure.

Auch bei den Erwachsenen-Arzneimitteln sei die Versorgungslage aktuell stabil, erklärte das Ministerium. Engpässe bei einzelnen Wirkstoffen gebe es, sie seien aufgrund der komplexen Produktion mit langen Vorlaufzeiten auch nicht immer vermeidbar.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Ursula Karven
Tv & kino
Mädchen für alles? Wenn die Rolle nicht dem Alter entspricht
Hochzeitskuss
People news
Lugners sechste Ehe: Bräutigam und Braut haben ja gesagt
Screenshots auf dem Steam Deck: Bildschirmaufnahmen machen und speichern
Games news
Screenshots auf dem Steam Deck: Bildschirmaufnahmen machen und speichern
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
Handy ratgeber & tests
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
KI im indischen Wahlkampf
Internet news & surftipps
Indien-Wahl als «Testlabor» für Künstliche Intelligenz
Google
Internet news & surftipps
Google verbessert KI-Überblicke nach absurden Empfehlungen
Borussia Dortmund - Real Madrid
Fußball news
Schlotterbeck geknickt: Hoffe nicht, in ein Loch zu fallen
Zwei Männer in einem Gespräch
Job & geld
Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht