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Drei Schritte: Wie finde ich meinen Traumjob?

Auf der Suche nach einem passenden Beruf sollten sich Jugendliche nicht von ihren Eltern und fremden Erwartungen beeinflussen lassen. Warum die Methode «Design Thinking» da hilfreicher sein kann.
Wie finde ich meinen Traumjob?
Was ist wirklich wichtig im Job? Wer sich diese Frage früh beantwortet, findet leichter eine passende Tätigkeit. © Zacharie Scheurer/dpa-tmn/dpa

Wer seine berufliche Zukunft verwirklichen will, sollte seine Bedürfnisse in den Vordergrund rücken. Eine mögliche Herangehensweise dafür ist die «Design Thinking»-Methode. Ursprünglich kommt die Vorgehensweise aus der Produktentwicklung, erklärt Karriereexpertin Filiz Louise Kacmaz in einem Beitrag auf Xing. Doch sie gibt auch hilfreiche Anregungen bei der Suche nach einem passenden Beruf. 

In drei Schritten zum Traumjob

Und so gelingt die Suche nach dem Traumjob  - Anleitung in drei Schritten:

1. Bedürfnisse: Finde heraus, was du willst. Entscheidende Fragen dabei sind: Wie willst du Leben und Arbeiten? Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?

2. Optionen: Überlege, wie du deine Bedürfnisse umsetzen kannst - entwickle so Jobideen. Mögliche Fragen sind: In welcher Branche, in welchem Beruf siehst du dich? Wie viel möchtest du arbeiten und wie viel verdienen? Wo soll hauptsächlich dein Arbeitsplatz sein? 

3. Erfahrungen: Nun geht es von der Theorie in die Praxis - am besten suchst du dafür nach Stellenanzeigen, die deinen Vorstellungen entsprechen. Praktika bieten die Möglichkeit einen Einblick in den Joballtag zu erhalten. Gut ist es auch, wenn du dich in der Branche vernetzt und mit erfahrenen Leuten über deine Ideen sprichst.

Warum Eltern nicht unbedingt mitreden sollten

Damit man nicht Gefahr läuft, die Träume anderer Leute zu verwirklichen, rät Karriereexpertin Ragnhild Struss: Vorschläge mutig hinterfragen und sich gegen Erwartungen abgrenzen. Denn die Entscheidung für einen Studien-, Ausbildungs- oder Karriereweg ist eine sehr individuelle Sache, die man unbedingt eigenständig treffen sollte.

Nur weil man in der Kindheit eine Sache besonders gut konnte, heißt das nicht, dass einen diese Tätigkeit beruflich glücklich macht. Auch Pflichtgefühl, etwa eine Firma übernehmen zu müssen, sollten eine Entscheidung nicht beeinflussen. Oft kann ein Blick von außen helfen. Zumal Eltern in der Regel keine «Berufsberater mit entsprechenden Marktkenntnissen» sind.

© dpa
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