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Regensburg abgewatscht: «Was passiert hier?»

Einfach unfassbar. Jahn Regensburg führt in Sandhausen nach elf Minuten 3:0 - und verliert am Ende noch mit 3:6. Das Spitzenteam aus der Oberpfalz steckt im Tief.
Joe Enochs
Joe Enochs, Trainer von Regensburg steht im Stadion. © Robert Michael/dpa

Nach dem Wahnsinn von Sandhausen musste sich Jahn Regensburgs Trainer Joe Enochs erstmal sammeln. «Es war ein wildes Spiel», sagte der US-Amerikaner nach einem denkwürdigen Drittligaspiel. Die Regensburger hatten am Samstag beim 3:6 (3:3) beim SV Sandhausen schon nach elf Minuten mit 3:0 geführt, ehe sie nach teils haarsträubenden Abwehrfehlern noch sechs Gegentore kassierten.

«Wir müssen zurück zu den Basics kommen. Wenn wir das tun, können wir gegen jeden Gegner in dieser Liga gewinnen. Tun wir das nicht, können wir gegen jeden Gegner in dieser Liga verlieren», befand Enochs nach der spektakulären vierten Saisonniederlage.

3:0, 3:3, 3:6

3738 Zuschauer bekamen ein wildes Spiel geboten. Die Regensburger gingen nach drei Standards durch Tore von Noah Ganaus (3. Minute), Christian Viet (8.) und Dominik Kother (11.) komfortabel in Führung - verloren danach aber den Faden. Patrick Greil (13.), Yassin Ben Balla (15.) und Livan Burcu (38.) glichen noch vor der Halbzeit aus.

«Beim Halbzeitstand 3:3 war noch alles offen und wir haben uns vorgenommen, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Das ist uns nicht gelungen. Der Zeiger schlug nach ihrer Aufholjagd auf die Seite von Sandhausen», sagte Regensburgs Andi Geipl.

«Was passiert hier?»

Ein verheerender Fehlpass von Jahn-Torwart Alexander Weidinger ermöglichte Greil (60.) die Führung der Hausherren. Erneut Burcu (68.) und schließlich David Otto (82./Foulelfmeter) beendeten das rauschhafte Torfestival. «Ich habe eine solche Partie noch nie erlebt. Nach dem Rückstand haben wir uns gefragt: 'Was passiert hier?' Doch dann haben wir gezeigt, welcher Teamgeist in der Mannschaft steckt», meinte Burcu stolz.

Die Regensburger bleiben klar auf Aufstiegskurs. Nach zwei Niederlagen nacheinander mit insgesamt neun Gegentoren müssen sie aber im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am kommenden Samstag (14.00 Uhr) endlich wieder wie ein Spitzenteam auftreten. «Jetzt ist eine schlechtere Phase», räumte Enochs ein, «aber wir müssen weiterhin an uns glauben und ruhig und besonnen weiterarbeiten.»

© dpa
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