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Telekom-Mitarbeiter fordern im Tarifstreit höheres Gehalt

Der Tarifstreit zwischen der Deutschen Telekom und der Gewerkschaft Verdi für bis zu 70.000 Tarifbeschäftigte läuft noch. Nun geht es in die vierte und möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde.
Deutsche Telekom
Das Logo der Telekom steht auf dem Dach der Unternehmenszentrale. © Federico Gambarini/dpa/Archivbild

Rund 4500 Beschäftigte der Deutschen Telekom aus den ostdeutschen Ländern und Berlin haben im Tarifstreit ein deutliches Plus beim Gehalt gefordert. Sie kamen am Montag parallel zur vierten Verhandlungsrunde zu einer Kundgebung in Potsdam zusammen. Die Gewerkschaft Verdi hatte auch bundesweit zu Warnstreiks im Kundenservice aufgerufen. Ein Telekom-Sprecher sagte am Montag über die Auswirkungen für Kunden, es könne passieren, dass Außendienst-Termine mit einem Servicetechniker verschoben werden oder Anrufer bei der Service-Hotline länger warten müssten als üblicherweise.

Vor dem Start der vierten Verhandlungsrunde, die am Montag und Dienstag in Potsdam laufen sollte, lagen die Positionen der Tarifparteien noch weit auseinander: Verdi fordert ein Gehaltsplus von 12 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Die Telekom peilt hingegen einen 27 Monate laufenden Tarifvertrag an. Sie bietet eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 2000 Euro in diesem Jahr und ein Gehaltsplus von 4,2 Prozent für Januar 2025. Im Oktober 2025 soll ein Monatsplus von 150 Euro brutto hinzukommen, was Firmenangaben zufolge je nach Entgeltgruppe ein Zuwachs um bis zu 4,2 Prozent wären. Es geht um bis zu 70.000 Tarifbeschäftigte.

Das sei ein sehr gutes Angebot, bekräftigte ein Firmensprecher die Position des Telekom-Managements am Montag vor dem Beginn der Verhandlungsrunde. Verdi-Arbeitskampfleiter Pascal Röckert sagte dagegen laut Mitteilung: «In der entscheidenden Verhandlungsrunde muss es eine deutliche Bewegung geben, wenn ein längerer Konflikt abgewendet werden soll.»

Am Montag und Dienstag vergangener Woche hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft jeweils rund 13.000 Beschäftigte an bundesweiten Warnstreiks beteiligt. Das habe zu deutlichen Wartezeiten im Kundenservice, abgesagten Techniker-Terminen und teils geschlossenen T-Shops geführt.

© dpa
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