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Mehr Arbeitslose und weniger offene Arbeitsstellen

Die Chefin der Regionaldirektion berichtet von viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt im Saarland. Gerade die geflüchteten Menschen sollten zügig in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Homeoffice
Eine Frau sitzt im Homeoffice am Laptop. © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Die Zahl der Arbeitslosen im Saarland ist im Januar nach gestiegen. Im ersten Monat des neuen Jahres waren 36 900 Frauen und Männer arbeitslos, 1700 oder 4,9 Prozent mehr als im Dezember, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Saarbrücken mitteilte. Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 7,0 Prozent nach 6,7 Prozent im Dezember 2023.

Im Vergleich zum Januar des Vorjahres wurden im Saarland 1500 oder 4,3 Prozent mehr Menschen ohne Job gezählt. Die Arbeitslosenquote lag nach Angaben der Regionaldirektion vor einem Jahr bei 6,7 Prozent.

Im Saarland seien im Januar 9700 offene Arbeitsstellen registriert worden, 1800 oder 15,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, berichtete Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion. Die meisten Stellen seien in der Zeitarbeit, im Verarbeitenden Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie im Handel gemeldet gewesen.

Fast 70 Prozent aller arbeitslosen Frauen und Männer seien im Januar dem Bereich der Grundsicherung und damit den Jobcentern zugeordnet gewesen, teilte Schulz mit. Mit 25.600 handele es sich um den höchsten Januarwert in den vergangenen Jahren. Eine höhere Zahl an Arbeitslosen sei zuletzt im Jahr 2016 mit 28.300 arbeitslosen Menschen gezählt worden.

Es sei sehr wichtig, gerade die geflüchteten Menschen, die nun vermehrt aus Sprach- und Integrationskursen kommen, zügig in den Arbeitsmarkt zu integrieren, betonte die Chefin der Regionaldirektion. Zu einer gelungenen Integration in die Gesellschaft zähle gerade die Teilhabe am Arbeitsleben.

«Für geflüchtete Menschen bieten wir derzeit die Job-Turbo Aktionstage an», teilte Schulz mit. Geflüchtete Menschen, die den Integrationskurs abgeschlossen haben, könnten dabei online verschiedene Unternehmen treffen und ihre Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten kennenlernen.

Die Chefin der Regionaldirektion berichtete von viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Im vergangenen Monat hätten sich 3000 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet. Das seien 900 oder 39,7 Prozent mehr als vier Wochen zuvor gewesen. Im Vergleich zum Januar 2023 habe sich die Zahl leicht um 30 oder 1,0 Prozent erhöht.

1700 Personen im Land hätten die Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit wieder beenden können, 50 oder 3,0 Prozent mehr als im Dezember. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres sei das 100 Personen mehr (plus 9,0 Prozent) im Saarland gelungen.

© dpa
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